Berlin Open Data DayKiez-Daten im Apple-Store
Auf dem 2. Berlin Open Data Day am Mittwoch dieser Woche im Berliner Roten Rathaus erörterten Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft die Möglichkeiten und den Mehrwert von Open Data. Genau ein Jahr zuvor hatte die Bundeshauptstadt ein Datenportal gestartet, in dem sich inzwischen über achtzig Datensätze aus allen Bereichen der Berliner Verwaltung befinden. Mit jeweils 100.000 Euro in diesem und im nächsten Jahr soll das Portal in den Regelbetrieb überführt werden. Björn Böhning, Chef der Berliner Senatskanzlei (SPD), forderte von der Verwaltung einen „Mentalitätswechsel hin zu Open Data“ und eine bessere Zugänglichkeit der im Internet befindlichen Daten. Nicolas Zimmer, Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Forschung (CDU), sieht in Open Data „eine aktive Wirtschaftsförderung“, aus der neue Geschäftsmodelle entstehen können. Dies sei günstiger als die übliche Subventionspolitik. Ein Vertreter der EU-Kommission bezifferte das ökonomische Potenzial von Open Data europaweit auf 140 Milliarden Euro. Uta Dauke, Vertreterin des Referats O1 im Bundesinnenministerium, diskutierte Open Data im größeren Zusammenhang von Open Government und verwies auf ein diesbezügliches Eckpunktepapier, das zur öffentlichen Konsultation und Kommentierung im Internet verfügbar ist. Während einer Werkschau wurde die „KiezDaten-App“ des Berliner Amtes für Statistik vorgestellt, mit der sich Sozialstrukturdaten für über 400 Berliner Planungsräume anzeigen lassen. Sie ist seit dem 9. Mai 2012 im Apple-Store verfügbar. (Ein Bericht über den Berlin Open Data Day folgt)
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Berlin: Geodatenschätze entdecken
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Bonn: Auf dem Weg zum Urban Data Management
[22.07.2024] Im städtischen Kontext fallen eine Vielzahl von Daten aus allen Bereichen der Gesellschaft an und werden gesammelt. Die Stadt Bonn hat eine Datenstrategie und Datengovernance für urbane Daten verabschiedet und will ihren Datenschatz durch ein umfassendes Urban Data Management zugänglich machen. mehr...
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[20.06.2024] Innovative Lösungen zum Einsatz von offenen Verwaltungsdaten in ländlichen Kommunen sucht jetzt das Bundeslandwirtschaftsministerium im Zuge eines Ideenwettbewerbs. mehr...
Dresden: Digitale Lösungen gegen Extremwetter
[16.05.2024] Beim diesjährigen Open Data Camp der Stadt Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei sollen die Teilnehmenden unter dem Motto „Cool down – Hack die Extreme“ kreative digitale Lösungen zur Anpassung an Extremwetterlagen entwickeln. mehr...
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