Stadtwerke Karlsruhe/TelekomKooperationsvertrag zum Glasfaserausbau geschlossen

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der Deutschen Telekom und den Stadtwerken Karlsruhe.
v.l.: Thilo Höllen, Leiter Breitbandkooperation der Telekom; Michael Homann, Geschäftsführer Stadtwerke Karlsruhe
(Bildquelle: Stadtwerke Karlsruhe)
Die Stadtwerke Karlsruhe und Telekom Deutschland kooperieren beim flächendeckenden Ausbau von Glasfaseranschlüssen in Karlsruhe. Wie die Telekom mitteilt, unterzeichneten beide Partner dazu einen Vertrag, der die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit beim Fibre-to-the-Home(FTTH)-Ausbau bildet. Ziel ist es, Synergien zu nutzen und eine effiziente, bedarfsgerechte Netzinfrastruktur aufzubauen. In einem ersten Schritt entstehen Glasfaseranschlüsse für über 1.000 Haushalte und Unternehmen in den Stadtteilen Rüppurr und Nordweststadt. Weitere Ausbaugebiete befinden sich bereits in der Planung.
Den Bau des passiven Glasfasernetzes sowie die Instandhaltung übernehmen die Stadtwerke Karlsruhe. Der Betrieb des aktiven Netzes erfolgt im Verbund mit der Telekom. Dadurch sollen regionale Stärken mit überregionaler Betriebserfahrung zusammengeführt werden. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das künftig eine größere Auswahl: Neben Angeboten der Stadtwerke Karlsruhe und der Telekom selbst sind im Kooperationsgebiet auch Produkte von Wholesale-Partnern wie 1&1, Telefónica und Vodafone buchbar.
Die Zusammenarbeit der beiden Infrastrukturbetreiber sieht auch eine enge Koordination mit anderen Bauvorhaben vor. Wo möglich, sollen Maßnahmen für den Glasfaserausbau mit dem Ausbau von Strom- oder Wärmenetzen kombiniert werden, um Bauzeiten zu verkürzen und Belastungen für Anwohner zu minimieren. Die Stadtteile Nordstadt, Nordweststadt, Neureut und Knielingen stehen besonders im Fokus der nächsten Ausbauschritte.
Michael Homann, Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe, betonte bei der Vertragsunterzeichnung die Bedeutung leistungsfähiger Internetanschlüsse für die städtische Infrastruktur: „Mit unserem regionalen Know-how und der langjährigen Erfahrung als Infrastrukturdienstleister bringen wir wichtige Voraussetzungen für das Projekt mit.“ Auch Thilo Höllen, Leiter Breitbandkooperationen bei der Telekom, sieht Vorteile in der Arbeitsteilung: „So bündeln wir Erfahrung und lokale Stärke – für eine koordinierte Netzentwicklung ohne doppelte Baustellen.“
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