BREKOLandesgruppe Sachsen-Anhalt/Thüringen gegründet
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat am 1. April 2021 die Landesgruppe Sachsen-Anhalt/Thüringen gegründet. Mit dieser nunmehr elften Landesgruppe ist die Umsetzung des Länderkonzepts komplett: Der BREKO ist laut eigenen Angaben in allen Bundesländern mit Ansprechpartnern vertreten. Sowohl in Thüringen als auch in Sachsen-Anhalt bedürfe es auf dem Weg zu einer flächendeckenden Glasfaserabdeckung noch viel Arbeit, erklärt der Verband in einer Pressemeldung. Allerdings bekennen sich beide Bundesländer „klar zum Glasfaserausbau“. BREKO-Vizepräsident Karsten Kluge, gleichzeitig Landesgruppensprecher für Sachsen-Anhalt/Thüringen erklärt, man wolle Faktoren, die einen schnellen Ausbau behindern, an konkreten Fallbeispielen erkennen und gemeinsam mit der Politik nach Lösungen suchen.
Landesebene wichtig
Für den Glasfaserausbau ist die Landesebene besonders wichtig. Deshalb habe sich der BREKO bereits 2018 dazu entschlossen, die Zusammenarbeit zwischen den im Verband organisierten Netzbetreibern und den politischen Entscheidungsträgern in den Bundesländern zu fördern. Die Landesgruppensprecher sollen BREKO-Positionen nach außen vertreten und gemeinsam mit politischen Entscheidungsträgern Ausbaukonzepte für die jeweilige Region entwickeln.
Die bisherige landespolitische Arbeit im Rahmen des BREKO-Regionalkonzepts findet laut Verband bei Politik und BREKO-Mitgliedern Anerkennung. So etwa in Schleswig-Holstein, wo der Wirtschafts- und Technologieminister des Landes, Bernd Buchholz, das regionale Engagement des BREKO begrüße. Auch die Vorsitzende des BREKO-Regionalausschusses, Ulla Meixner, zeigt sich zufrieden: Die 2018 als Pilotprojekt gegründete ersten Landesgruppe in Schleswig-Holstein sei ein Erfolgsmodell geworden. Der Kontakt der regionalen Akteure mit der jeweiligen Landespolitik habe die Arbeit des Verbandes vorangebracht.
Genehmigungsverfahren beschleunigen
Der Fokus der Arbeit des BREKO in den Bundesländern liegt auf dem Bürokratie-Abbau, der Digitalisierung von Antrags- und Genehmigungsverfahren und auf Gesetzesinitiativen, die den Glasfaserausbau betreffen. Landesgruppen stünden im engen Kontakt mit zuständigen Ministerien und Landespolitikern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Stakeholdern des Glasfaserausbaus, erklärt der Verband. Zudem fließe die Expertise der Landesgruppen in Initiativen auf Landesebene, etwa Gigabitstrategien, ein. Ziel aller Verbandsaktivitäten sei es, den flächendeckenden Glasfaserausbau bis in die Wohneinheiten voranzutreiben.
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