Dienstag, 9. September 2025

ProVitakoLars Hoppmann ist Aufsichtsratsvorsitzender

[09.09.2025] Der Aufsichtsrat der deutschen öffentlichen Beschaffungsstelle für kommunale ITK-Dienstleistungen ProVitako hat Lars Hoppmann zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge von Rolf Bayer an.
Porträtaufnahme von Lars Hoppmann

Lars Hoppmann ist auch geschäftsführender Vorstand der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister VITAKO.

(Bildquelle: VITAKO e.V.)

Lars Hoppmann ist zum Aufsichtsratsvorsitzenden von ProVitako gewählt worden. Wie die deutsche öffentliche Beschaffungsstelle für kommunale ITK-Dienstleistungen mitteilt, ist er seit Juni 2025 Mitglied des Aufsichtsrats und tritt die Nachfolge von Rolf Beyer an. Hoppmann bringe mehr als 20 Jahre Erfahrung in Verwaltung und IT-Dienstleistungen mit. Nach seinem Abschluss in European Public Management begann er bei der Stadtverwaltung Bünde und war anschließend beim Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), das er mit der Fusion zur Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) strategisch zu einem der größten kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen weiterentwickelt hat. Seit dem 1. Oktober 2024 ist er geschäftsführender Vorstand der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister VITAKO. Er leitet die Geschäftsstelle, steuert strategische Partnerschaften und treibt die Bundesarbeitsgemeinschaft in Bereichen wie Verwaltungsdigitalisierung, Datenmanagement und Cybersicherheit voran.

„Mit der Wahl von Lars Hoppmann setzt der Aufsichtsrat ein deutliches Signal, den erfolgreichen Kurs von ProVitako zu festigen“, erklärt Jürgen Abelshauser, Vorstandsvorsitzender und CEO. „Lars Hoppmanns Erfahrung in der digitalen Transformation des öffentlichen Sektors wird die Arbeit von ProVitako bereichern.“

Lars Hoppmann wiederum erklärt: „Es motiviert mich sehr, die Weiterentwicklung von ProVitako aktiv mitzugestalten. Unser gemeinsames Ziel ist es, diese Partnerschaft weiter zu vertiefen, um den größtmöglichen Nutzen für die kommunalen IT-Dienstleister zu schaffen. Denn ich bin überzeugt: Durch die Bündelung unserer Kräfte und die enge Vernetzung der kommunalen IT-Dienstleister können wir nicht nur unsere Dienstleistungen stetig verbessern, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur digitalen Zukunft in den Kommunen leisten.“





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