Dienstag, 28. Oktober 2025

MünsterMängelmelder per NRW-Plattform

[18.08.2023] Der neue Mängelmelder der Stadt Münster nutzt das in der NRW-Beteiligungsplattform integrierte Meldeverfahren für Schäden an der städtischen Infrastruktur. Die Stadt vermeidet dadurch Ausgaben etwa für eine Eigenentwicklung und kann den Bürgerinnen und Bürgern trotzdem ein modernes Online-Portal anbieten.
Auch Graffiti an Kunstwerken oder öffentlichen Gebäuden können der Stadt Münster über den neuen Mängelmelder im Landesportal beteiligung.nrw gemeldet werden.

Auch Graffiti an Kunstwerken oder öffentlichen Gebäuden können der Stadt Münster über den neuen Mängelmelder im Landesportal beteiligung.nrw gemeldet werden.

(Bildquelle: Stadt Münster)

Defekte Straßenlaternen, beschädigte Parkbänke, Löcher im Radweg und ähnliche Beobachtungen können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Münster ab sofort über den Mängelmelder im landesweiten Portal beteiligung.nrw mitteilen. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, ersetzt sie damit ihren bislang eingesetzten Mängelmelder. Die neue Lösung nutze das im Landesportal integrierte Meldeverfahren für Schäden an der städtischen Infrastruktur. Damit vermeide die Kommune Ausgaben für eine aufwendige Eigenentwicklung oder die Ausschreibung einer am Markt verfügbaren Software.
Der Mängelmelder verfügt über eine moderne, für alle Gerätetypen optimierte und kartenbasierte Darstellung. Wer einen Schaden meldet, kann den Ort auf einem virtuellen Stadtplan anklicken und in verschiedenen Feldern weitere Angaben machen. Die entsprechenden Fachämter werden nach Angaben der Stadt die gemeldeten Mängel schnellstmöglich bearbeiten. Antworten der Verwaltung auf anonyme Meldungen seien im Portal einsehbar. Wer sich registriert oder eine E-Mail-Adresse hinterlässt, bekommt eine persönliche Nachricht, wenn sich der Status der Meldung geändert hat oder es weitere Informationen gibt. Wie die Stadt weiter mitteilt, stehen das Ordnungsamt, die Ämter für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie für Mobilität und Tiefbau, die Abfallwirtschaftsbetriebe und Stadtwerke Münster hinter dem Projekt. Der städtische IT-Dienstleister citeq habe die Kooperation geleitet.
Eine Beteiligungsapp stellt indes das Land NRW in Aussicht. Sie werde den Mängelmelder als App für iOS und Android beinhalten.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Poster mit Edin Hasanovic, der für Frankfurter Bürgerbeteiligungsportal wirbt

Frankfurt am Main: Werbung für Bürgerbeteiligung

[27.10.2025] Die Stadt Frankfurt am Main wirbt mit einer Social-Media- und Plakatkampagne für Bürgerbeteiligung in der Mainmetropole. Hierfür konnten prominente Frankfurterinnen und Frankfurter gewonnen werden. mehr...

Panoramablick auf eine Stadt, die mit digitalen Informationen vernetzt ist.

Hochschulallianz Ruhr: Weiterbildungsangebot für Kommunen

[23.10.2025] Mit einem Kurs zu digitalen Partizipationsformaten reagiert die Hochschulallianz Ruhr auf die hohe Weiterbildungsnachfrage von Kommunen. Der Kurs ist auf die kommunale Praxis ausgerichtet. Er steht allen Mitarbeitenden offen, unabhängig von formalen Bildungsabschlüssen. mehr...

Screenshot der Startseite zur Onlineumfrage in Arnsberg.

Arnsberg: Onlineumfrage zur Digitalisierungsstrategie

[15.10.2025] Die Stadtverwaltung Arnsberg möchte ihre Dienstleistungen einfacher, schneller und bürgerfreundlicher machen. Wie das aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger gelingen kann, will die Kommune in einer Onlineumfrage herausfinden. mehr...

Screenshot der Startseite von unser.lich.de

Lich: Bürgerbeteiligung geht online

[16.09.2025] Mit der Charta für Bürgerbeteiligung und dem Beteiligungsbeirat hat die Stadt Lich in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagen für die Bürgerbeteiligung geschaffen. Mit einer Onlineplattform geht sie nun den nächsten Schritt. mehr...

Screenshot Mängelmelder Großostheim

Großostheim: Mängelmelder im Einsatz

[10.09.2025] Über einen Mängelmelder verfügt jetzt die Marktgemeinde Großostheim. Damit sollen der Bürgerservice verbessert und Verwaltungsmitarbeitende entlastet werden. mehr...

Laut einer Fraunhofer-Studie ist Open Data der Schlüssel für noch mehr Bürgerbeteiligung in Kommunen.

Hessen: Beteiligungsportal für Kommunen

[04.09.2025] Hessens Kommunen können künftig ein Beteiligungsportal kostenfrei nutzen, das bereits erfolgreich in der Landesverwaltung zum Einsatz kommt. Die Lösung basiert auf dem Beteiligungsportal Sachsen, das von Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt gemeinsam weiterentwickelt wird. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Einblick in lokale Entscheidungswege

[01.09.2025] Die Stadt Wuppertal hat ihr Informationsangebot zur Lokalpolitik erweitert. Neu sind Informationen zu Ausschüssen und Beiräten, eine Recherche-Funktion sowie Texte in leichter Sprache. Bürgerinnen und Bürger sollen so zur Mitgestaltung eingeladen werden. mehr...

Startbildschirm der App Frankfurt fragt mich.

Frankfurt fragt mich: App-Design angepasst

[13.08.2025] Seit Frühjahr ist die überarbeitetet Beteiligungsplattform Frankfurt fragt mich online. Nun wurde auch das Design der zugehörigen App angepasst. mehr...

Laut einer Fraunhofer-Studie ist Open Data der Schlüssel für noch mehr Bürgerbeteiligung in Kommunen.

Sachsen: Neue Förderrunde für kommunale Beteiligung

[06.08.2025] Sachsen unterstützt erneut kommunale Beteiligungsprojekte. Kommunen und zivilgesellschaftliche Träger können bis zum 18. September Förderanträge stellen. Die nächste Informationsveranstaltung zur Antragstellung findet am 19. August digital statt. mehr...

Screenshot der Startseite von Mein-Landkreis-Muenchen.de.

Kreis München: Zentrale Beteiligungsplattform

[05.08.2025] Mit einer neuen Beteiligungsplattform will der Landkreis München transparenter werden. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten hier Informationen zu aktuellen und künftigen Projekten. Auch können sie die Vorhaben kommentieren, eigene Ideen einbringen oder sich in Onlineforen austauschen. mehr...

Ordentlich zusammengestellter Sperrmüll stapelt sich vor einem Mehrfamilienhaus.
bericht

Anliegenmanagement: Den Alltag erleichtern

[01.08.2025] Die Stadt Dinslaken hat eine Individualerweiterung innerhalb des digitalen Anliegenmanagementsystems MeldooPLUS entwickelt. Das Beispiel zeigt, wie kommunale Dienstleistungen digitalisiert und in bestehende Verwaltungsabläufe integriert werden können. mehr...

Porträtaufnahme von Eileen O’Sullivan.
interview

Bürgerbeteiligung: Frankfurt fragt

[24.07.2025] Eileen O’Sullivan, Leiterin der Stabsstelle für Bürger:innenbeteiligung der Stadt Frankfurt am Main, spricht über die Bedeutung von Beteiligung, E-Partizipation und die neue Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung. mehr...

Blick auf das Saarbrücker Rathaus St. Johann, davor ein Wasserspiel.
bericht

Saarbrücken: Dank Struktur erfolgreich verändern

[14.07.2025] Mit einem digitalen Anliegenmanagement konnte Saarbrücken sowohl den Bürgerservice als auch verwaltungsinterne Abläufe optimieren. Der Schlüssel zum Erfolg lag dabei nicht allein in der Technologie, sondern vor allem in einem methodisch umgesetzten Change-Prozess. mehr...

Kaiserslautern: Haushaltsplan wird interaktiv

[30.06.2025] Die Stadt Kaiserslautern stellt ihren Bürgerinnen und Bürgern erstmals einen interaktiven Haushaltsplan zur Verfügung. Die Beteiligung läuft bis 11. Juli. mehr...

Konferenz: Neue Wege der Beteiligung

[23.06.2025] Wie können Bürgerinnen und Bürger besser mitgestalten? Eine Fachkonferenz am 23. September in Marburg will Antworten geben. Es geht um neue Formen der Partizipation – vom Losverfahren bis zu Künstlicher Intelligenz. mehr...