MaternaMobilitätsanwendungen für GAIA-X
Der IT-Dienstleister Materna übernimmt eine Teilprojektleitung in zwei Projekten der Initiative GAIA-X 4 Future Mobility, einer Projektfamilie, die rund um den deutschen Gaia-X Hub (wir berichteten) angesiedelt ist. Im Rahmen der Projekte wolle Materna Konzepte für die Steuerung autonomer Fahrzeugflotten für den Personen- und Güterverkehr entwickeln, gab das Unternehmen jetzt bekannt. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung will der IT-Dienstleister einen Datenraum zum sicheren Austausch von Mobilitätsdaten aufbauen, um automatisierte und vernetzte Fahrzeuge zu managen. Das Konsortium des bundesweiten Forschungsprojekts werde in den kommenden drei Jahren konkrete Anwendungsfälle entwickeln, um die hohe Verkehrsbelastung zu verringern und damit die Klimabilanz zu verbessern.
Mobilitäts- und Smart City-Lösungen gehörten zu den spannendsten Anwendungsfeldern für innovative Datenökosysteme. Das europäische Gemeinschaftsprojekt GAIA-X eröffne einen sicheren Datenraum, aus dem neue Mobilitätskonzepte wachsen können, erläutert Materna-CEO Martin Wibbe. „In unserem Fokusfeld Data Economy entwickeln wir dafür zukunftsweisende IT-Lösungen und neue datengetriebene Geschäftsmodelle“, so Wibbe.
Konkrete Anwendungsfälle für Advanced Smart Services
In dem Projekt GAIA-X 4 ROMS (Remote Operation Management Services) sollen Lösungen für die (Fern-)Steuerung autonomer Fahrzeugflotten im Personen- und Güterverkehr entwickelt werden. Durch die Nutzbarmachung von Mobilitätsdaten aus verschiedensten Quellen für KI-Lösungen können etwa autonom fahrende Busse und Bahnen im ÖPNV, mobile Packstationen und weitere innovative Mobilitätslösungen realisiert werden. Von dem Projekt profitieren könnten etwa Verkehrsgesellschaften, aber auch Anbieter datengetriebener Services und Fahrzeugkomponenten. Materna will mittels Cloud- und Blockchain-Technologien einen föderierten Datenraum generieren und Anbieter und Anwender über Schnittstellen so zusammenschließen, dass sie Daten selbstbestimmt miteinander austauschen können.
Deutschlandweit beteiligen sich 18 Partner aus der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Forschung an dem Projekt GAIA-X 4 ROMS, darunter IT-Unternehmen, Verkehrsbetriebe, Universitäten, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Fraunhofer Gesellschaft.
Die ebenfalls von Materna maßgeblich mitentwickelte Projektskizze GAIA-X 4 moveID bedient das souveräne Identitätsmanagement. Mithilfe von selbstbestimmten Identitäten lassen sich Fahrzeuge in dezentrale Verkehrssysteme integrieren und Verkehrsströme dynamisch an örtliche Verkehrsbeschränkungen, wie verkehrsberuhigte Zonen oder verschiedene Umweltzonen, anpassen. Von den in diesem Projekt erarbeiteten Ergebnissen profitieren alle Projekte von „GAIA-X 4 Future Mobility“, so Materna.
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