SachsenNeufassung der Digitalisierungsstrategie
Zum Auftakt seiner Digital-Tour hat jetzt der Beauftragte der Staatsregierung für Digitales, Staatssekretär Stefan Brangs, die aktualisierte Fassung der Digitalisierungsstrategie Sachsen Digital 2017 vorgestellt. „Zu Beginn des Jahres 2016 war Sachsen eines der ersten Bundesländer, das sich eine eigene, ressortübergreifende Digitalisierungsstrategie gegeben hat“, sagt Brangs. „Damit ist es uns gelungen, die Wahrnehmung des Freistaats als Digitalstandort bei vielen wichtigen Akteuren innerhalb und außerhalb Sachsens zu stärken. Heute stelle ich die Weiterentwicklung dieser Digitalisierungsstrategie vor. Viele der in der Strategie enthaltenen Maßnahmen konnten zwischenzeitlich erfolgreich vorangebracht werden.“ Wie das Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mitteilt, handelt es sich bei Sachsen Digital 2017 um die zweite aktualisierte Fassung der Digitalisierungsstrategie. Sie konzentriere sich auf Bereiche, in denen der Freistaat für sich einen Handlungsauftrag sieht und die Gestaltungskompetenz zur Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen besitze. Neue sowie bestehende Ansätze der Staatsregierung werden durch die Strategie in einen Gesamtzusammenhang gesetzt. Neben der strategischen Ausrichtung gibt Sachsen Digital 2017 einen Überblick zu den wesentlichen Aktivitäten des Freistaats Sachsen in diesem Bereich. Die aktualisierte sächsische Digitalisierungsstrategie umfasst fünf Ziele, unter die sich nun 15 Handlungsfelder und 106 konkrete Maßnahmen zur Umsetzung einordnen. Ursprünglich waren es 91 entsprechende Maßnahmen. Als wesentliche Voraussetzung für die Digitalisierung nennt das Ministerium den Breitband-Ausbau. Bislang konnten 430 Millionen Euro Bundesmittel für den Freistaat gewonnen werden, so Staatssekretär Brangs. „Mit Spannung schauen wir nun auf die Entscheidung des Bundes zum vierten Förderaufruf, bei dem mit 42 Projektanträgen die bisherige Höchstzahl aus Sachsen zu verzeichnen war. Im Erfolgsfall könnte nochmals über eine Viertelmilliarde Euro Förderung in den Breitband-Ausbau nach Sachsen fließen.“
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Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum
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Ahaus: Digitalisierungsstrategie verabschiedet
[15.04.2025] Ahaus soll zu einer modernen, digitalen Stadt werden, in der neue Technologien und digitale Verwaltungsservices das Leben der Menschen einfacher machen. Als Leitfaden dient der Kommune ihre neue Digitalisierungsstrategie. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam
[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...
IT-Planungsrat / FITKO: Gemeinsamer Jahresbericht für 2024
[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...
Kooperationen: Die Renaissance einläuten
[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...
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DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024
[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
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Positionspapier: Verwaltung effizient gestalten
[07.04.2025] München, Augsburg und Nürnberg haben ein gemeinsames Positionspapier zu kommunalen Cloudregistern der FITKO zugeleitet. Die bayerischen Städte sehen die Registermodernisierung und zentrale IT-Lösungen als notwendige Schritte zur Sicherung der Verwaltungseffizienz. mehr...