BayernOnline-Atlas wird zehn
Mit dem BayernAtlas ging vor zehn Jahren der zentrale und weitgehend kostenfreie Online-Kartendienst für den Freistaat online (wir berichteten). Seither wurde die Anwendung nach Angaben des bayerischen Finanzministeriums kontinuierlich ausgebaut und an die Bedürfnisse der Nutzenden angepasst. Seit ihrem Launch verzeichnete die Anwendung rund 190 Millionen Aufrufe und sei damit eines der am meisten aufgerufenen Internet-Angebote des Freistaats. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker spricht von einem Erfolgsprojekt der Bayerischen Vermessungsverwaltung.
Der Online-Kartendienst, der am 14. September 2012 als optisch und technisch modernisierter Nachfolger des BayernViewer online ging, enthält laut Ministeriumsangaben umfangreiches digitales Kartenmaterial für das gesamte Gebiet Bayerns – amtlich, aktuell und genau. Das Angebot richtet sich sowohl an Fachanwender als auch an Bürger.
Zahlreiche Funktionen stehen im BayernAtlas zur Verfügung. So können individuelle Karten gestaltet, verlinkt, ausgedruckt und in der mobilen Ansicht zur Offline-Nutzung gespeichert werden. Darüber hinaus lässt sich der BayernAtlas als iFrame direkt in die eigene Website einbinden. Die Routing-Funktion ermöglicht das Erstellen individueller Wander- und Radrouten für ganz Bayern. Durch eingebundene Datensätze der Fachverwaltungen ergeben sich weitere Nutzungsmöglichkeiten. So lassen sich im Themenbereich „Planen und Bauen“ Informationen zur Bauleitplanung, über Baudenkmäler und Bodenrichtwerte der bayerischen Gutachterausschüsse abrufen. Der Schulatlas und der Verwaltungsatlas geben beispielsweise Auskunft über Schulsprengel und Behördenstandorte. Im Themenbereich Zeitreise finden sich über 7.500 historische Kartenblätter. Zudem lassen sich 3D-Ansichten unter anderem von Schlössern und Kirchen abrufen. Im Rahmen der Grundsteuerreform unterstützt der BayernAtlas Grundeigentümer auch bei ihrer Grundsteuererklärung. Noch bis Ende 2022 können relevante Daten zu Grundstücken kostenlos eingesehen werden.
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