WienOpen-Data-Katalog erweitert
Mitte Mai 2011 hatte die Stadt Wien ihren ersten Open-Data-Katalog mit rund 30 maschinenlesbaren Datensätzen online gestellt (wir berichteten). Nun sind nach Angaben der zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger und des Gemeinderates Klaus Werner-Lobo weitere Datensätze freigegeben worden. Laut Frauenberger ist die Open Data-Initiative sehr erfolgreich angelaufen. Sie sagt: „Der kreative Daten-Output schlägt alle Erwartungen. Nach nur wenigen Tagen ist aus den Wiener Daten eine Reihe von interessanten Anwendungen entstanden. Nun machen wir unsere Ankündigung wahr und erweitern das Datenangebot.“ Werner-Lobo ergänzt: „Unser Ziel ist es, die Verwaltungsstrukturen Wiens zu öffnen und so etwas wie eine Gläserne Stadt zu schaffen. Dafür stehen wir einerseits im ständigen Austausch mit interessierten Bürgern, auf der anderen Seite sind alle Magistratsabteilungen aufgerufen, ihre Datenbestände sukzessive zugänglich zu machen.“ Ab sofort stehen etwa die Geolayer der Universitäten, der Behindertenparkplätze, der Fahrrad- und Motorradabstellanlagen, der Büchereien, der Musik- und Singschulen, der Zählbezirke und der Volkshochschulen zur Verfügung. Zudem wurden die Bevölkerungsindikatoren sowie einige neue Daten zum Rechnungsabschluss freigegeben. Weitere offene Daten sind laut Frauenberger und Werner-Lobo bereits in Planung. Da auch die Wünsche der Community berücksichtigt werden sollen, findet ab 27. Juni im Open-Government-Portal eine Online-Umfrage statt.
Schleswig-Holstein: Open-Source-Intranet pilotiert
[26.11.2025] Das Open-Source-Intranet Pleio passt der IT-Dienstleister Dataport an die Anforderungen Schleswig-Holsteins an. Aktuell wird es in Pilotkommunen erprobt und soll anschließend allen Kommunen des norddeutschen Bundeslandes angeboten werden. mehr...
Open Data: Begeisterung wecken
[24.11.2025] Was motiviert Menschen, offene Daten zu nutzen? Ein Forschungsteam an der TU Dresden hat am Beispiel des Dresdner Open-Data-Portals untersucht, wie Kommunen mit solchen Angeboten mehr Menschen erreichen und für deren Nutzung begeistern können. mehr...
Projektmanagement: Gütersloh führt OpenProject ein
[11.11.2025] Getreu dem Motto Public Money, Public Code hat die Stadt Gütersloh die Projektmanagement-Plattform OpenProject eingeführt, die auf Open-Source-Software basiert. mehr...
ZenDIS: Kommunales Open-Source-Board nimmt Arbeit auf
[10.11.2025] Das neue Kommunale Open-Source-Board soll Kommunen dabei unterstützen, digitale Souveränität durch offenen Technikeinsatz zu stärken und gemeinsam Know-how aufzubauen. Die Initiative bündelt Expertise, vernetzt Akteure und fördert den strategischen Austausch zu Open-Source-Lösungen in der Verwaltung. mehr...
Public-Data-Konferenz: Das Gold der Zukunft
[30.09.2025] Hochwertige Daten bilden für die erfolgreiche Modernisierung der öffentlichen Verwaltung eine wesentliche Grundlage. Mit der Public-Data-Konferenz lenkt das Berliner Fraunhofer-Institut FOKUS den Blick auf die Wertschöpfungspotenziale, die in öffentlichen Daten liegen. mehr...
KOSIS: Kommunale Statistikapp wird zehn
[23.06.2025] Seit zehn Jahren stellt die Statistikapp KOSIS (Kommunale Statistische InformationsSysteme) kleinräumige Daten zu den Bereichen Bevölkerung, Beschäftigung, Haushalte, Wohnungen und Wahlen zur Verfügung. Die ursprünglich in Augsburg entwickelte Lösung wird heute von bundesweit mehr als 30 Kommunen genutzt. mehr...
Dresden: Umfrage zum Open-Data-Portal
[19.05.2025] Eine Onlineumfrage soll zeigen, wie die offenen Daten der Stadt Dresden noch besser sicht- und nutzbar gemacht werden können. Bis zum 31. Mai können interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu Rückmeldung geben. mehr...
Ingolstadt: Offene Daten – durch KI schneller verfügbar
[30.04.2025] Die Stadt Ingolstadt setzt Künstliche Intelligenz bei der Bereitstellung offener Statistikdaten ein. Damit entfällt das zeitraubende händische Verfassen von Metadaten. Rund 200 Datensätze wurden bereits publiziert, weitere sollen folgen. mehr...
Bayern: Nürnberg by data
[27.03.2025] Die Stadt Nürnberg stellt jetzt offene Daten für alle zur Verfügung. Dafür wurde eine eigene Präsenz innerhalb des bayerischen Open-Data-Portals eingerichtet. mehr...
Open Source: Wettbewerb für Verwaltungen
[25.03.2025] Moderne Verwaltung, Innovation, digitale Souveränität: Unter diesem Motto lädt die Open Source Business Alliance Behörden und öffentliche Einrichtungen zum Wettbewerb ein. Bis zum 30. Juni können sie sich in den Kategorien Fachverfahren, interne Verwaltungsanwendungen und Transformation bewerben, die Preisverleihung findet im Rahmen der Smart Country Convention statt. mehr...
Dortmund: Bei Open Data weit vorne
[24.03.2025] Das Dortmunder Open-Data-Portal zeigt Daten aus verschiedensten Bereichen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass die Stadt mit ihrem Angebot in Nordrhein-Westfalen eine Spitzenposition einnimmt – und belegt außerdem, welche Daten am stärksten nachgefragt werden. mehr...
Oldenburg: Verbessertes Sozialmonitoring
[17.03.2025] Oldenburg hat seine Sozialmonitoring-Plattform weiterentwickelt: Diese präsentiert Offene Daten in nun optimierter Darstellung und mit neuen Filtermöglichkeiten. So werden wichtige soziale Indikatoren leichter zugänglich. mehr...
Frankfurt am Main: Relaunch für Open-Data-Portal
[20.02.2025] Das Open-Data-Portal der Stadt Frankfurt am Main basiert bisher auf einer eigenständigen Softwarelösung und zieht nun auf die Plattform des Statistikportals um. Das soll für mehr Transparenz und bessere Zugänglichkeit sorgen. mehr...
Open Data: Transparenz im Vergleich
[13.02.2025] In Hamburg, Berlin und Dresden werden den Bürgern die meisten öffentlichen Datensätze zur Verfügung gestellt. Das hat eine Analyse der Unternehmensberatung Finatycs ergeben. Insgesamt zeigte sich in den untersuchten Städten aber eine große Diskrepanz in Bezug auf die Verfügbarkeit und Vielfalt offener Daten. mehr...
Kreis Darmstadt-Dieburg / Wetteraukreis: Plattform übernimmt Datenanalyse
[14.01.2025] Die Analyse von Sozialdaten wollen der Kreis Darmstadt-Dieburg und der Wetteraukreis erleichtern. Gemeinsam entwickeln sie eine Open-Data-Plattform, die interne Daten aus den Sozial- und Jugenddezernaten sowie öffentlich zugängliche Daten auf Knopfdruck kombiniert. mehr...
















