Donnerstag, 15. Mai 2025

alfaviewPer Video auf Bürger zugehen

[24.07.2023] Digitale Bürgersprechstunden und Amtsbesuche per Videokonferenz machen es Bürgerinnen und Bürgern leichter, mit Politikerinnen und Politikern, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen in Kontakt zu treten. Datenschutzkonforme Software-Lösungen sind bereits verfügbar.
Bürgersprechstunden und Amtsbesuche per Videokonferenz bedeuten Flexibilität

Bürgersprechstunden und Amtsbesuche per Videokonferenz bedeuten Flexibilität, Zeitersparnis und mehr Bürgernähe.

(Bildquelle: alfaview GmbH)

Teil der Digitalisierung im öffentlichen Sektor ist die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern. Deutschland tut sich mit virtuellen Amtswegen noch schwer, konstatiert der Videokonferenz-Software-Hersteller alfaview. In der Sparte E-Government liege Deutschland im EU-Vergleich nur im Mittelfeld, auf Platz 18 der 27. Gleichzeitig beklagten Städte und Gemeinden oft eine mangelnde Partizipation ihrer Bürgerinnen und Bürger. Dabei könnten öffentliche Einrichtungen mit E-Government-Angeboten einen großen Schritt auf die Bevölkerung zugehen, so alfaview. So könnten Amtswege digitalisiert, Anträge online bearbeitet und Sprechstunden per Videokonferenz abgehalten werden.
Sowohl in der direkten Kommunikation zwischen Politik und Wählerschaft als auch in Behörden böte der Einsatz von Videokonferenzen zahlreiche Vorteile. So könnten Politikerinnen und Politiker ihre Bürgersprechstunden per Videokonferenz durchführen und damit auch die Menschen erreichen, die keine Zeit für Vor-Ort-Termine finden. Terminankündigungen und die Aufzeichnungen solcher digitaler Veranstaltungen könnten zudem in die Social-Media-Kommunikationsstrategie eingebunden werden. Auch Amtswege lassen sich vereinfachen, wenn man ergänzend zum Vor-Ort-Termin auch Termine per Videokonferenz anbietet und etwa Anträge selbstständig online ausgefüllt werden können. Dies erhöht die Flexibilität für die Bürgerinnen und Bürger und entlastet die Mitarbeitenden der Verwaltung.

Schnell zum zuständigen Ansprechpartner

Die Videokonferenz-Lösung von alfaview bietet laut Hersteller eine raumbasierte Kommunikationsplattform, die weitaus mehr ermöglicht als Eins-zu-Eins-Gespräche. So können Verwaltungseinrichtungen, die in alfaview ihre Organisationsstruktur mit virtuellen Räumen eingerichtet haben, Online-Termine per Videokonferenz durchführen und Bürgerinnen und Bürger bei komplexeren Angelegenheiten, die mehrere Dezernate betreffen, per Knopfdruck weiter in den Warteraum der zuständigen Abteilung schicken. Dort werden die Wartenden nacheinander von jemandem aus dem Bearbeitungsteam abgeholt, ohne dass eine neue Terminvergabe oder das Ziehen einer Wartenummer notwendig wären.
Politikerinnen und Politiker, Behörden und andere öffentliche Einrichtungen können vom direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern profitieren – durch Flexibilität, Zeitersparnis und Bürgernähe. Bei der Auswahl einer geeigneten Software-Lösung müssen laut alfaview keine Kompromisse eingegangen werden, da es bereits datenschutzkonforme und leistungsstarke Videokommunikationsplattformen aus Deutschland gibt.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: IT-Infrastruktur
Neben dem Eingang zum Amt Hüttener Berge ist das Bürgerinfoterminal installiert.
bericht

Hüttener Berge: Digitale Überzeugungstäter

[15.05.2025] Als eine der ersten Kommunen in Schleswig-Holstein hatte das Amt Hüttener Berge eine Digitalisierungsstrategie und hat inzwischen zahlreiche Maßnahmen seiner Digitalen Agenda umgesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen auch anderen Kommunen zugute. mehr...

Gruppenfoto der Prozessmanagement@ERK-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer.

Ennepe-Ruhr-Kreis: Interkommunales Prozessmanagement

[14.05.2025] In einem interkommunalen Projekt widmen sich der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Witten, Hattingen, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel dem Prozessmanagement. Unter anderem wollen sie ein gemeinsames Prozessregister aufbauen. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden ist ein zentraler Aspekt des Vorhabens. mehr...

Nextcloud-Geschäftsführer Frank Karlitschek und Thomas Bönig, CIO und CDO der Landeshauptstadt Stuttgart und Leiter des Amts für Digitalisierung, Organisation und IT (DO.IT) reichen einander die Hand.

Stuttgart: Plattform erleichtert Zusammenarbeit

[12.05.2025] Einfach, effizient und dennoch sicher soll die digitale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Stuttgart vonstatten gehen. Gleiches gilt für den Datenaustausch mit externen Partnern. Dafür setzt die baden-württembergische Landeshauptstadt nun eine Kollaborationsplattform ein. mehr...

Gruppenfoto von Henning Kohlmeyer, Lara Kremeyer, Massih Khoshbeen und Martial Koyou-Schiffer, die in Hannover mit der E-Government-Plattform cit intelliForm arbeiten.
bericht

Hannover: Schritt für Schritt zum Ziel

[30.04.2025] Die Verwaltungsdigitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für Kommunen. Die Stadt Hannover zeigt, wie es mit einem Low-Code-Ansatz gelingen kann, Verwaltungsleistungen effizient zu digitalisieren und gleichzeitig interne Prozesse zu optimieren. mehr...

Simulation des neuen Verwaltungsgebäudes, das in Ebern errichtet werden soll.
bericht

Bauamt Schweinfurt: Erstes BIM-Projekt in Ebern

[30.04.2025] In Ebern soll ein neues Verwaltungsgebäude für die Landesbaudirektion Bayern errichtet werden. Es ist das erste Building-Information-Modeling-Projekt des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Ein virtueller Projektraum sorgt teamübergreifend für Übersicht. mehr...

Schreibtisch mit Kopfhörer und weiblicher Person im Hintergrund an einem PC.

Artland: Kommunikationslösung mit Zukunft

[29.04.2025] Effizient, flexibel, sicher und zukunftsweisend ist die neue Telefonielösung der Samtgemeinde Artland. Die cloudbasierte und in Deutschland gehostete Unified Communications and Collaboration (UCC)-Anwendung ist einfach zu bedienen und erlaubt eine ortsunabhängige Kommunikation bei nahtloser Erreichbarkeit. mehr...

München: Über eine cloudbasierte Datenaustauschplattform können Bürger nun sicher mit der Verwaltung kommunizieren.

München: Fortschritte bei der Digitalisierung

[28.04.2025] Den aktuellen Bericht, der die Fortschritte im Bereich Digitalisierung aufzeigt, hat das IT-Referat der Stadt München jetzt vorgestellt. Ein Highlight der diesjährigen Auflistung ist das Vorankommen im Handlungsfeld Digital Government. mehr...

Eine Hand hält ein Smartphone, auf dessen Bildschirm das Terminmanagement-System der Stadt Essen zu sehen ist, im Hintergrund ist verschwommen das Serviceterminal zu sehen.

Essen: Neue Terminlösung hat Erfolg

[17.04.2025] Seit acht Monaten kommt in Essen ein neues Terminmanagementsystem zum Einsatz. Die Lösung wird gut angenommen und verbessert die Abläufe vor Ort. Sukzessive wird sie auf alle termingebundenen Dienstleistungen der Stadt ausgeweitet. mehr...

Außenansicht des Landratsamts Schmalkalden-Meiningen.

Kreis Schmalkalden-Meiningen: IT-Infrastruktur zentralisiert

[16.04.2025] Im Kreis Schmalkalden-Meiningen ist der Kommunale IT-Service (KitS) für die IT-Infrastruktur der Kommune, ihrer Schulen und der öffentlichen Unternehmen zuständig. Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu können, setzt der KitS nun eine zentralisierende, hyperkonvergente Lösung ein. mehr...

Ein Schulkind schaut seinem Nebensitzer über die Schulter, um abzuschreiben.
bericht

Lüneburg: Abgucken erwünscht

[04.04.2025] Die Hansestadt Lüneburg hat die Anmeldung für Grundschulen digitalisiert. Mit dem Formular-Editor von NOLIS hat sie eigenständig ein Onlineformular entwickelt, das eine digitale Anmeldung an allen Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft ermöglicht. mehr...

Zahnräder greifen ineinander, wie Prozesse und Formulare via Picture und formcycle ineinander greifen.

Picture / XIMA Media: Schnittstelle vereint Prozesse und Formulare

[31.03.2025] Die Unternehmen Picture und XIMA Media haben eine Schnittstelle zwischen der PICTURE-Prozessplattform und dem Formularsystem formcycle realisiert. Somit können bei der Prozessmodellierung gezielt passende Formulare und Assistenten ausgewählt und mit dem Prozessschritt verknüpft werden. mehr...

Eine Frau wirft einen Stimmzettel in einer Wahlurne, im Hintergrund die Deutschlandfahne.

SIT/KDVZ/regio iT: Bundestagswahl gemeinsam gemeistert

[04.03.2025] Gemeinsam haben die KDVZ Rhein-Erft-Rur in Frechen, die regio iT in Aachen und die Südwestfalen-IT mit Standorten in Hemer und Siegen für den sicheren technischen Ablauf der Bundestagswahl in ihrem Zuständigkeitsbereich gesorgt. mehr...

Emsdetten: Schritt in die Cloud

[28.02.2025] Sorgfältig vorbereitet hat die Stadt Emsdetten ihre Verwaltungsarbeitsplätze auf Microsoft 365 umgestellt. IT-Dienstleister regio iT hat die Kommune in jeder Phase des Projekts begleitet. mehr...

Eine Personengruppe steht in einem Rechenzentrum.
bericht

Nürnberg: Wegweisender IT-Neustart

[27.02.2025] Ihr Hauptrechenzentrum hat die Stadt Nürnberg an einen Dienstleister ausgelagert. Die IT-Infrastruktur wird nun energieeffizient und hochsicher extern betrieben, was der Stadt Aufwand und Kosten spart. mehr...

Digitale Linien verbinden Puzzleteile miteinander.
bericht

Automatisierung: Es geht auch ohne KI

[12.02.2025] Die Verwaltung könnte schneller und effizienter handeln, würden mehr Prozesse automatisiert ablaufen. Dafür braucht es keine KI, sondern eine durchdachte Prozessoptimierung ohne Medienbrüche sowie ein Vorankommen bei der Registermodernisierung. mehr...