HanauRoadshow im Sinne der Bürgerbeteiligung

Bei der ersten Hanauer Roadshow zur Bürgerbeteiligung zu Stadtwandel.digital ist auch Roboter Pepper dabei.
(Bildquelle: Stadt Hanau / Moritz Göbel)
Mit einer Roadshow geht die Bürgerbeteiligung (wir berichteten) zu Stadtwandel.digital, dem Smart-City-Leitbild der Stadt Hanau (wir berichteten) in die Fortsetzung. Wie die hessische Kommune ankündigt, ist der erste Stopp am 3. Mai 2025 mit dem Handlungsfeld Urbanes Leben überschrieben. Von 10 bis 14 Uhr werde den Bürgerinnen und Bürgern in der Hanauer Langstraße rund um den Schweinemarkt ein umfangreiches Programm geboten. Mit dabei sei die Feuerwehr, die unter anderem den Löschroboter Wolf und Einsatzdrohnen präsentiere. Das Ordnungsamt sei mit der Stadtpolizei vor Ort. Ihre Themen reichen von Videoschutzanlagen über Ordnungswidrigkeiten bis hin zum Mängelmelder. Der Bürgerservice stelle die BundID und Online-Wohnungsanmeldung vor. VR-Brillen machen außerdem das digitale Rathaus erlebbar. Um die Onlinebezahlung und App-Nutzung gehe es bei den städtischen Parkhäusern. Die Baugesellschaft Hanau wiederum werde ihre Wohnungsbörse und die digitale Hausverwaltung präsentieren. Auch das Grünflächenkataster MOSAIC des städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) werde gezeigt. Nicht zuletzt sei Roboter „Pepper“ vor Ort.
Erneut wird laut Hanau an diesem Tag eine Bürgerbefragung durchgeführt. Sie werde vor allem Fragen und Meinungen rund um die genannten Themen sowie zur geplanten Hanau-App aufgreifen. Wer nicht vor Ort sein kann, kann online Rückmeldung geben.
Zu den übrigen Handlungsfeldern – Wirtschaft und Arbeiten, Mobilität und Energie, Wissen und Bildung, Kultur, Sport und Freizeit sowie Gesundheit und Soziales – kündigt Hanau weitere Roadshow-Termine an. Denn: „Unser Leitbild für ein smartes Hanau lebt davon, dass viele Menschen Bescheid wissen, sich beteiligen und uns mitteilen, welche Anwendungen sie im digitalen Zeitalter wirklich brauchen“, sagt Stadträtin und Digital-Dezernentin Isabelle Hemsley. Die bereits bestehenden digitalen Angebote sollen deshalb nicht nur vorgestellt, sondern auch diskutiert und dabei die Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger eingesammelt werden.
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