M-LoginSchlüssel zum digitalen München

Mit dem M-Login erhalten die Bürger einen Schlüssel zum digitalen München.
v.l.: Ingo Wortmann, SWM-Geschäftsführer Mobilität; Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM-Geschäftsführung; Lajos Csery, Geschäftsführer von muenchen.de
(Bildquelle: Stadtwerke München)
Zum 1. Juli 2019 stellen die Stadtwerke München (SWM) den Zugang ihrer Kunden vom MVG-Login auf den so genannten M-Login um. Wie die SWM ankündigen, handelt es sich dabei um eine europaweit einzigartige lokale Single-Sign-On-Lösung. Die Bürger müssen sich dann nur noch ein Passwort merken, um immer mehr digitale Services in der bayerischen Landeshauptstadt nutzen zu können. Der M-Login-Button gewähre dazu einen zentralen und sicheren Zugang und sei damit ein wichtiger Baustein der Smart City München. Wer welche ihrer Informationen nutzen darf, können die M-Login-Anwender laut den Stadtwerken selbst entscheiden. „Münchnerinnen und Münchner sowie Gäste der Stadt können dank des M-Login die besten Münchner Online-Services mit einem einzigen Zugang nutzen – einfach, komfortabel, kostenfrei und sicher“, sagt der SWM-Vorsitzende Florian Bieberbach. „Zum Start sind ausgewählte Angebote rund um Freizeit und Mobilität integriert. Und die Zahl der Angebote wird schnell weiter wachsen. Damit wird der M-Login der zentrale Zugang zum digitalen München. Und München beweist sich einmal mehr als leuchtendes Beispiel einer vernetzten und lebenswerten Stadt.“
Mobilitätsangebote machen den Anfang
Vorreiter im M-Login ab 1. Juli 2019 sind laut der SWM-Mitteilung ausgewählte App- und Online-Angebote der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) sowie von muenchen.de. Dazu zählt MVG more, das einen einfachen Zugang zu MVG Rad, StattAuto und anderen Carsharing-Angeboten sowie E-Ladesäulen und Taxistandplätzen bieten soll. Das neue Ridesharing-Angebot MVG IsarTiger, ein flexibler Mobilitätsservice, der sich ganz nach persönlichem Bedarf anfordern lasse, werde ebenfalls ein Vorreiter im M-Login sein. Auch können das IsarCard-Abo, die Kundenkarte mit Ausbildungstarif und Print-Tickets der MVG ab Anfang Juli über den neuen Zugang genutzt und verwaltet werden.
Eingebunden sei zudem die München SmartCity App, die eine Umgebungssuche, einen Routenplaner sowie weitere städtischen Informationen und Online-Services enthält. Digitale Parkscheine für bezahlpflichtige Parkplätze am Straßenrand in der Stadt lassen sich via HandyParken München lösen. Bald werde außerdem die MVG Fahrinfo München integriert, sodass Verbindungsauskünfte abgerufen und Tickets für U-Bahn, Bus, Tram oder S-Bahn über das Smartphone gekauft werden können.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Mobilitätsangebote zentraler Bestandteil im M-Login sind“, kommentiert Ingo Wortmann, SWM-Geschäftsführer Mobilität. „Insgesamt mehr als 1,3 Millionen Menschen aus München und der Region nutzen unsere Digitalangebote – allein das HandyTicket rund 580.000. Sie alle können vom M-Login profitieren und in Zukunft viele zusätzliche Services ganz einfach und ohne weitere Registrierung nutzen.“
mein.muenchen für personalisierte Informationen
Parallel zum M-Login geht zum 1. Juli mein.muenchen an den Start. Mit diesem Service biete muenchen.de erstmals personalisierte Informationen und Vorschläge zur Freizeitgestaltung. Veranstaltungen ließen sich dann beispielsweise nach den eigenen Vorlieben filtern und in Merklisten organisieren. Auch lassen sich über mein.muenchen Orte in der Nähe finden und als Favoriten speichern.
„Das Stadtportal muenchen.de erreicht jeden Monat mehrere Millionen Menschen“, berichtet Lajos Csery, Geschäftsführer von muenchen.de. „Das sind Einheimische ebenso wie Touristen, die sich über das Stadtleben informieren wollen. Mit mein.muenchen kann man sich zum Beispiel Rubriken und Favoriten speichern. Zu Veranstaltungsvorschlägen liefern wir auch die Links zur Ticketbestellung bei München Ticket.“ Den sicheren Zugang liefere der M-Login und biete so das Stadtleben digital in einer Hand. Dank der Verknüpfung durch den M-Login können die Favoriten darüber hinaus in anderen Services genutzt werden, erklärt Geschäftsführer Csery weiter. „Das bedeutet mehr Übersicht und einfachere Freizeitplanung.“
Die Angebote mit M-Login sollen schnell wachsen, kündigen die Stadtwerke an. Noch dieses Jahr ergänzen sie demnach ihr Angebot um „Meine SWM“ und die Kursangebote der M-Bäder. Das München Ticket soll ebenfalls bald dazu kommen. Auch sollen weitere Partner aus der regionalen Wirtschaft, etwa der Telekommunikationsanbieter M-net oder das städtische Tourismusportal „Einfach München“ einbezogen werden.
Darüber hinaus könnten künftig städtische Dienstleistungen, die keine Schriftform erfordern, angeboten werden. Erste Gespräche mit städtischen Referaten hierzu laufen laut den SWM bereits. Die Umstellung vom MVG-Login auf den neuen M-Login können Nutzer laut der Meldung mit wenigen Klicks vollziehen. Die Services lassen sich weiterhin in vollem Umfang nutzen. In Kürze sollen die Informationen zum Umstieg auch in den Apps selbst angezeigt werden.
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen
[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...