Baden-WürttembergSirene für die Hosentasche
„Die Smartphones sind die Sirenen für die Hosentasche. Im digitalen Zeitalter müssen wir deshalb gerade auch die Kommunikation mit den Menschen in Gefahrenlagen neu aufsetzen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, bei der Vorstellung der Notfall-, Informations- und Nachrichten-App (NINA) Anfang Oktober in Stuttgart. NINA setzt auf einem intelligenten, satellitenbasierten und modularen Warnsystem des Bundes auf (wir berichteten). Über diese kostenlose App kann das Land nahezu straßenscharf und standortgebunden Menschen vor Gefahrenlagen warnen und mit konkreten Notfalltipps versorgen. Gespeist wird die Warn-App durch das Lagezentrum der Landesregierung im Innenministerium und die Berufsfeuerwehr Reutlingen. Bei Großschadenlagen wird das System vom Verwaltungsstab des Innenministeriums bedient. Über das satellitenbasierte System können neben NINA zahlreiche weitere Dienste angesteuert werden. Laut einer Pressemitteilung sieht das Land Baden-Württemberg mit diesem Startschuss auch Angebote zum Einsatz der Warn-App für die Gemeinden, Städte und Kreise im Land vor. Die App kann damit auch für orts- und kreisbezogene Warnmeldungen der Kommunen zum Einsatz kommen und den Bürgern so einen zusätzlichen Service liefern. Auch die Polizei in Baden-Württemberg baut ihre Kommunikationswege weiter aus. Nach den Polizeipräsidien Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Konstanz und dem Landeskriminalamt gingen auch die Polizeipräsidien Heilbronn, Ulm und Ludwigsburg mit Facebook und Twitter an den Start. Bis Ende dieses Jahres sollen alle zwölf regionalen Präsidien über einen Social-Media-Auftritt verfügen. „Unsere Polizei in Baden-Württemberg hat sehr früh damit begonnen, ihre Kommunikation auf die sozialen Netzwerke auszuweiten. Die Polizisten haben erkannt, dass die Kommunikation am besten funktioniert, wenn sie auf vielen tragfähigen Säulen baut“, sagte Strobl. Und auch das Innenministerium selbst hat seine Kommunikation erweitert und informiert jetzt via Twitter.
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[07.08.2025] Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart erweitert ihre Social‐Media‐Kommunikation und ist ab sofort auch auf TikTok vertreten. Die Beiträge für die Plattform werden von der Onlineredaktion gemeinsam mit jungen Mitarbeitenden aus verschiedenen Ämtern erstellt. mehr...
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[01.08.2025] Mit einem eigens dafür eingerichteten Instagram-Kanal will Pforzheim auf die touristischen Highlights der Stadt aufmerksam machen. Unter dem Motto Goldstadt erleben bietet visitpforzheim.de Interessierten unter anderem Veranstaltungshinweise, Tourenvorschläge oder hochwertige Bilder an. mehr...
Kreis Heilbronn: Social-Media-Wall eingerichtet
[29.07.2025] Eine Social-Media-Wall hat der Kreis Heilbronn auf seiner Website eingerichtet. Damit können alle Interessierten die Aktivitäten der Kommune in den sozialen Medien verfolgen – auch ohne eigenen Facebook- oder Instagram-Account. mehr...
Heidelberg: Mit WhatsApp mehr erreichen
[13.05.2025] Die Stadt Heidelberg ergänzt ihr Social-Media-Angebot um den Messenger-Dienst WhatsApp. Im Kanal erhalten die Bürgerinnen und Bürger tagesaktuelle Nachrichten ebenso wie Eilmeldungen oder einen Themenüberblick zur aktuellen Stadtblattausgabe. mehr...
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[08.05.2025] Seine App ergänzend bietet der Ennepe-Ruhr-Kreis nun auch einen WhatsApp-Kanal an. Er informiert hier über Neuigkeiten, Warnmeldungen und Veranstaltungshinweise. Auch soll der Kanal eine wichtige Rolle in Krisensituationen spielen. mehr...
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[04.04.2025] Mannheim streamt Gemeinderatssitzungen jetzt live auf YouTube – mit Untertiteln und Übersetzung in Gebärdensprache. Die Stadt will so Barrieren abbauen und politische Teilhabe sowie Bürgernähe stärken. mehr...
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