Dienstag, 5. August 2025

KaiserslauternSmarte Sportbox im Volkspark

[11.11.2022] Zubehör für Ausdauer und Krafttraining direkt vor Ort, wo man trainiert – diesen Service bietet die Stadt Kaiserslautern ihren Bürgern jetzt mit einer smarten Sportbox im Volkspark. Über eine zugehörige App können freie Zeiten gebucht und das Equipment entliehen werden. Das Projekt ist Teil der Smart-City-Strategie der Stadt.
Die smarte Sportbox im Kaiserslauterer Volkspark lässt sich via App nutzen.

Die smarte Sportbox im Kaiserslauterer Volkspark lässt sich via App nutzen.

(Bildquelle: Stadt Kaiserslautern)

Im Rahmen des Smart-City-Projekts „Stadt.Raum.Wir.“ möchte die Stadt Kaiserslautern auch die öffentlichen Grünflächen besser nutzbar machen. Im Volkspark steht den Bürgerinnen und Bürgern daher nun eine smarte Sportbox mit einer breiten Auswahl an Sportgeräten zur Verfügung – von Fitnessbändern über Sportmatten, Faszienrollen, Medizinbälle und Springseile bis hin zu einem Koordinations-Tool und Pylonen. Die Ausleihe des Equipments erfolgt über eine App. „Ein digitales System im Hintergrund macht das einfache Ausleihen entsprechend der eigenen Präferenzen hinsichtlich Tageszeit, Nutzungsdauer und -umfang möglich“, erklärt Ilona Benz, die bei der Stadt Kaiserslautern die strategische Gesamtprojektleitung des Modellvorhabens Smart City innehat.
Für die Nutzung der Sportbox ist nach Angaben der Verwaltung eine Registrierung in der dazugehörigen App erforderlich, die unter dem Stichwort „Sportbox App and Move“ im App Store sowie bei Google Play erhältlich ist. Um die Richtigkeit der Anmeldedaten zu überprüfen, falle eine einmalige Gebühr von 50 Cent an, die anschließende Nutzung sei aber komplett kostenlos. In der Anwendung können in einem digitalen Terminkalender freie Zeiten gebucht werden. Ist die Buchung erfolgt, kann die Sportbox geöffnet und das gewünschte Zubehör entliehen werden. In der App finden sich darüber hinaus Video-Anleitungen zur richtigen Nutzung der Trainingsgeräte sowie die Möglichkeit, persönliche Trainingspläne zu erstellen. Ein Kontrollsystem der Box gleicht den Bestand ab und meldet Diebstahl oder Vandalismus. Der benötigte Strom wird über eine Solaranlage gespeist, die sich auf der Oberseite der Sportbox befindet.



Stichwörter: Smart City, Kaiserslautern


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