OldenburgStädtisches Serviceportal wächst

Die digitalen Angebote der Stadt Oldenburg kommen bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an.
(Bildquelle: Stadt Oldenburg)
Ein wachsendes Interesse an ihren digitalen Verwaltungsangeboten verzeichnet die Stadt Oldenburg. Das lässt sich nach Angaben der Verwaltung auch in Zahlen belegen. Demnach hat das Serviceportal im vergangenen Jahr erneut eine stark gestiegene Nutzung verzeichnet, besonders beliebt waren etwa die Dienstleistungsseiten zur Kfz-Zulassung, zur Wohnsitz-Ummeldung sowie zur Sperrmüllentsorgung durch Abholung.
Insgesamt seien die Seitenaufrufe von knapp 2,8 Millionen im Vorjahr (2023) auf rund 4,8 Millionen im Jahr 2024 gestiegen. Zähle man die tagesaktuellen und redaktionellen Seiten hinzu, seien im vergangenen Jahr insgesamt sogar über elf Millionen Seitenzugriffe auf die Webportale der Stadt Oldenburg registriert worden – so viele wie nie zuvor.
Erneut gestiegen ist 2024 auch die Zahl der digitalen Bezahlvorgänge im städtischen Serviceportal: Insgesamt wurden laut der Stadt Oldenburg beinahe 43.000 Zahlungen online abgewickelt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg von rund 21 Prozent. Beliebteste und meistgenutzte elektronische Zahlungsmethode war ebenso wie im Vorjahr PayPal. Besonders häufig wurden digitale Zahlungen in den Bereichen Ordnungswidrigkeitsverfahren, Kfz-Zulassungen und Urkundenservice getätigt.
Man arbeite kontinuierlich daran, weitere Services online bereitzustellen, heißt es vonseiten der Stadt Oldenburg weiter. So seien 2024 insgesamt 30 neue digitale Angebote im Serviceportal freigeschaltet worden – darunter beispielsweise die Anmeldung zur Vermittlung eines Kindertagespflegeplatzes, die Beantragung von Schwerbehindertenparkausweisen, Förderanträge für Dach- und Fassadenbegrünung, eine Melderegisterauskunft für Hauseigentümer sowie die Schuleinstiegsberatung.
Und auch in diesem Jahr wurde das Portal bereits um neue digitale Angebote ergänzt – so können nun unter anderem Anträge für den Solar-Check und Gebäude-Check online gestellt sowie Kulturförderungen und die Förderung für die Betreuung von Kindern in der Kindertagespflege digital beantragt werden.
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