TrierStarkregenkarten aktualisiert

Am 11. Juli 2019 gab es in Trier heftigen Starkregen mit mehr als 50 Liter Niederschlag pro Qaudratmeter innerhalb einer Stunde – dabei wurde etwa der Augustinerhof überschwemmt.
(Bildquelle: Stadt Trier)
Starkregenereignisse haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Kennzeichnend ist eine sehr große Niederschlagsmenge innerhalb kürzester Zeit, die auf eine Fläche von wenigen Quadratkilometern begrenzt ist. Straßen, Keller und Grundstücke können plötzlich unter Wasser stehen – manchmal sogar dort, wo niemand es vermutet hätte. Auch in Trier gab es in den vergangenen Jahren mehrere Überschwemmungen durch Starkregen – und überregionale Prognosen gehen für die Zukunft von größeren Risiken für die Region aus.
Um diese transparent zu machen, stellt die Stadt ab sofort online aktualisierte Starkregenkarten zur Verfügung. Dort stehen nach Angaben der Stadtverwaltung moderne Werkzeuge zur Verfügung, die dabei helfen, die Umgebung besser zu verstehen und sich noch gezielter auf besondere Wetterlagen einzustellen. So machen die Karten auf einen Blick sichtbar, welche Straßen, Plätze oder Keller schnell überflutet werden können und helfen etwa den Bürgerinnen und Bürgern dabei, das Risiko für ihr eigenes Grundstück einzuschätzen. Die Stadtverwaltung zieht die Karten bei der Bau- und Stadtplanung heran und nutzt diese, um Maßnahmen für die Starkregenvorsorge zu planen.
„Die neuen Starkregenkarten sind ein wichtiger Schritt für mehr Resilienz und Klimaanpassung in unserer Stadt“, erläutert Baudezernent Thilo Becker. „Wir möchten, dass durch transparente Information persönliche Schicksalsschläge verhindert werden können.“
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