GoogleStreet View gestartet
Google hat seinen Dienst Street View jetzt auch in Deutschland gestartet. Ab sofort können virtuelle Ausflüge in die 20 größten deutschen Städte unternommen werden. So stehen beispielsweise 360-Grad-Ansichten von Berlin, Hamburg und München zur Verfügung. Wie Google mitteilt, ist Deutschland das 27. Land, für das Street View abrufbar ist. Der Hightech-Verband BITKOM hat den Start von Google Street View begrüßt und sieht darin Vorteile für Privatverbraucher, Unternehmen und Behörden. Denn mithilfe von Street View könne beispielsweise die Suche nach einer Wohnung oder einem Restaurant vereinfacht werden. „Zudem sind wir der festen Überzeugung, dass auf dieser Basis zahlreiche weitere innovative Dienste und Technologien entstehen werden“, erklärt BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Nachdem das Vorhaben bereits im Vorfeld in der Kritik stand, gibt es auch zum offiziellen Start des Dienstes wieder Einwände. So fordert der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar Google auf, die Anonymisierung von Menschen im neuen Straßenbilderdienst schnell zu verbessern. Beim Klicken durch die Straßen von Berlin habe er festgestellt, dass die Gesichter von Passanten oftmals nicht ausreichend unkenntlich gemacht worden seien, sagte der oberste Datenschützer im Interview mit den Dortmunder Ruhr Nachrichten. Zudem forderte er, für Street View und vergleichbare Dienste ein zentrales Widerspruchsregister einzurichten, damit sich Betroffene nicht bei jedem einzelnen Dienst melden müssten. Im Vorfeld hatten rund 245.000 Haushalte Widerspruch gegen die Veröffentlichung der Bilder bei Google Street View eingelegt. Diese Häuser sollten nun verpixelt sein. Laut Google könne es allerdings vorkommen, dass einige davon zu sehen seien. Grund können etwa unlesbare Angaben sein. In Mehrfamilienhäusern hatte jeder Mieter die Möglichkeit, einen Antrag auf Verpixelung zu stellen. Gelöscht wurde dann das komplette Haus. „Viele Nutzer bitten uns nun, dass ihre Häuser wieder in Street View erkennbar gemacht werden sollen. Dies geht jedoch wegen der Rohdaten-Löschung leider nicht“, erklärt Kay Oberbeck, PR-Sprecher von Google Deutschland.
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