HandyparkenVorteile in der Wintersportsaison

Von der hohen Akzeptanz beim Handyparken profitieren auch die Parkplatzbetreiber.
(Bildquelle: Parkster GmbH)
Skipässe und Bergbahntickets lassen sich auch ohne teure Hightech-Automaten mit vergünstigten Parktarifen verknüpfen. Darauf weist jetzt das Unternehmen Parkster hin. Park-Apps seien hierfür die Lösung. „Ein Smartphone hat heutzutage fast jeder. Die Infrastruktur ist also praktisch schon da. Park-Apps können für Tourismusregionen damit der Schlüssel sein, Gästen kostengünstig und risikolos intelligente Zusatzservices anzubieten“, erklärt Parkster-Vertriebsleiter Keven Lehmann. Handyparken genießt bei den Autofahrern eine hohe Akzeptanz, heißt es vonseiten des Unternehmens. Es erspare ihnen das Schlangestehen am Automaten ebenso wie die Suche nach dem nötigen Kleingeld. Auch könne ein digitaler Parkschein von unterwegs, etwa auf dem Weg zum Skilift gelöst werden. Die Parkplatzbetreiber wiederum profitieren von weniger Automatenleerungen und geringeren Kosten für das Bargeldhandling. Die Oberstdorf-Kleinwalsertal Bergbahnen machen sich diese Vorteile bereits zunutze und bieten allen Inhabern ihrer Bergbahntickets das Parken zu günstigeren Konditionen an. Für den Rabatt müsse lediglich einmal die Ticketnummer in die Parkster-App eingegeben werden. Parkster prüfe die Nummer dann über eine Schnittstelle mit dem System des Ticketanbieters. Die App wiederum speichere die Nummer, sodass Autofahrer sie nicht bei jedem Parkvorgang erneut eingeben müssen. Läuft das Ticket ab, erlischt auch automatisch die Berechtigung für den vergünstigten Parktarif. Auf die gleiche Weise ermögliche die Parkster-App die Integration mit Gästekarten, sodass Übernachtungsgäste für die Dauer ihres Aufenthalts via Handyparken von ermäßigten Parktarifen profitieren können. Laut Parkster machen davon unter anderem die Region Königssee und zahlreiche Gemeinden des Oberallgäus sowie im österreichischen Kleinwalsertal Gebrauch. Außer dem digitalen Parkschein lassen sich per App weitere Dienstleistungen abrechnen. Etwa in Bayrischzell könne seit der Wintersaison 2018/2019 das so genannte Loipenticket, aus dem sich die Präparierung und Instandhaltung der Loipen finanziert, über die Parkster App gelöst werden. „Tourismusregionen sind gut beraten, ihre individuellen Anforderungen an das Handyparken detailliert in die Ausschreibung aufzunehmen“, empfiehlt Keven Lehmann. „Nicht jeder Anbieter ist in der Lage, solche tourismusspezifischen Anforderungen an das lokale Preismodell sowohl technisch adäquat als auch zu attraktiven Konditionen abzubilden.“
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