BayernWLAN-Land Nummer Eins

Finanzminister Marcus Söder startet seine Digitalisierungsoffensive in Bayern.
(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat)
Mindestens 10.000 freie WLAN-Hot-Spots für ganz Bayern – das Finanzministerium plant eigenen Angaben zufolge, das Land mit einem engmaschigen Netz von kostenfreien WLAN-Hot-Spots zu überziehen. Das Projekt soll im Jahr 2020 abgeschlossen sein. „Damit ist der Freistaat WLAN-Land Nummer Eins in Deutschland“, teilte Markus Söder, bayerischer Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat gestern (5. November 2015) in München mit. „Gerade für den ländlichen Raum ist freies WLAN ein echter Standortvorteil. Damit stärken wir weiter die digitale Chancengleichheit und sorgen für gleichwertige Lebensbedingungen in ganz Bayern“, ergänzte Söder. Die ersten 100 Hot Spots sollen noch in diesem Jahr errichtet werden. Wie das Finanzministerium mitteilt, sind davon vor allem die Standorte im Bereich des Finanzressorts betroffen. Auch erste Kommunen wie Hersbruck, Straubig oder Weiden nehmen an der Eprobung teil. Anfang 2016 werde die bayerische Landesregierung das Netz aus frei zugänglichen Hot Spots kontinuierlich verdichten. Alle geeigneten staatlichen Behörden und kommunalen Standorte sollen mit freiem WLAN ausgestattet werden. So entstehe ein enges Netz an 5.000 Standorten in ganz Bayern mit über 10.000 Zugangspunkten. Für den Ausbau investiert Bayern eigenen Angaben zufolge 10 Millionen Euro. Außerdem biete die Landesregierung Kommunen beim Ausbau des freien WLAN´s attraktive Rahmenbedingungen: Kommunen sollen den Rahmenvertrag des Freistaates nutzen und über das WLAN-Zentrum des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eigene Hot Spots erschließen können. Koordiniert wird der Aufbau des BayernWLAN durch ein WLAN-Zentrum in Straubing. Das neue WLAN-Zentrum wird die Kommunen vom Antrag über die Planung bis zur Umsetzung beraten und betreuen. Die Kommune gestattet die Anbringung der Access Points und trägt die Betriebskosten. Der Freistaat übernimmt die Kosten für die Ersteinrichtung. Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, soll jeder Hot Spot den Namen @BayernWLAN tragen. Die Startseiten im Netz sehen immer gleich aus. Zudem sind weder Passwörter noch Anmeldedaten erforderlich.
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