Samstag, 10. Mai 2025

DigitalPakt SchuleZusätzliche Mittel für Administration

[13.10.2020] Mit der Zusatz-Verwaltungsvereinbarung „Administration“ ergänzt der Bund die Mittel des DigitalPakts Schule, sodass auch professionelle Support-Strukturen an den Bildungseinrichtungen entstehen.

Der Bund stellt den Ländern, ergänzend zum DigitalPakt Schule, 500 Millionen Euro zur Verfügung: Durch die Zusatz-Verwaltungsvereinbarung Administration sollen die Schulträger dabei unterstützt werden, den Ausbau von professionellen Administrations- und Support-Strukturen zu finanzieren; Personal- sowie Sachkosten können geltend gemacht werden. Mit den Mitteln kann außerdem die Qualifizierung und Weiterbildung von IT-Administratoren in Höhe von bis zu 10.000 Euro pro Fachkraft finanziert werden. Laut eigenen Angaben erarbeitet derzeit das nordrhein-westfälische Ministerium für Schule und Bildung eine Förderrichtlinie, sodass diese Mittel im Land beantragt werden können. Geplante Zuwendungsempfänger seien die Träger von öffentlichen Schulen, von Ersatzschulen und von staatlich genehmigten Pflege- und Gesundheitsschulen. Die nordrhein-westfälische Landesregierung begrüßt die zusätzlich vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel ausdrücklich und will sie laut Bildungsministerium schnellstmöglich umsetzen. Gemäß der zusätzlichen Verwaltungsvereinbarung sollen Nordrhein-Westfalen nach dem Königsteiner Schlüssel rund 105 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Yvonne Gebauer, die Schul- und Bildungsministerin des Landes, sagte, mit den zusätzlichen Mitteln für die Administration und den IT-Support fügten sich die verschiedenen Programme und Maßnahmen für das digitale Lehren und Lernen zu einem Ganzen. „Unser Ziel ist, dass unsere Schulen die neue digitale Infrastruktur auch so gut wie möglich einsetzen können“, so Gebauer. Der Bereich Digitalisierung werde in Nordrhein-Westfalen derzeit mit einer Geschwindigkeit bearbeitet und ausgeweitet wie noch nie zuvor. Einige Maßnahmen – etwa die Ausstattung der Lehrkräfte sowie der Schüler mit Bedarf – seien bereits umgesetzt; die Beschaffung der Endgeräte liefe aktuell auf Hochtouren, erklärt die Ministerin.





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