DZBWNeue Perspektiven dank SAP HANA
Mit SAP HANA hat der Software-Entwickler SAP im Jahr 2013 eine In‑Memory‑Datenbank auf den Markt gebracht, die Datenzugriffe über einen großen Arbeitsspeicher anstatt über Festplattenspeicher steuert und eine spaltenorientierte anstatt zeilenorientierte Arbeitsweise verwendet. Dadurch lasse sich grundsätzlich eine höhere Performance insbesondere bei der Auswertung von großen Datenmengen erzielen. Seit dem Jahr 2013 hat SAP die ERP Business Suite optional für den Betrieb auf HANA freigegeben und arbeite seitdem daran, die Produkte für den gemeinsamen Betrieb weiter zu optimieren. Die Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) habe daher ein Evaluierungsprogramm aufgesetzt, um die Möglichkeiten dieser technologischen Änderung für die Produktlinien DZ-Kommunalmaster Finanzen und DZ-Kommunalmaster Personal zu untersuchen. Dafür wurden laut SAP ein HANA-System in die Entwicklungsumgebung integriert und im ersten Schritt die umfangreichen DZ-Eigenentwicklungen auf Kompatibilität zur neuen Datenbanktechnologie geprüft. Von den etwa 1.000 betroffenen Entwicklungsobjekten in den beiden Finanzprodukten KM-SteuernAbgaben und KM-Doppik seien etwa 300 Objekte angepasst worden, sodass der der HANA-ready-Status und somit die Freigabe für den Produktivbetrieb mit den Releases KM2016 oder KM2017 erteilt werden konnte. Für KM-Personal wurde diese Freigabe ab Juni 2017 erteilt. Dem Endanwender soll mit der Lösung der Prozessablauf und die modulübergreifende Abstimmung erleichtert werden. Welche technologischen Möglichkeiten sich außerdem aus der neuen S/4 HANA-Generation ergeben, welche Auswirkungen auf die DZ-Kommunalmaster-Produkte zu erwarten sind und welche Umstiegsempfehlungen kommuniziert werden können, ist Bestandteil der Evaluierung seit 2017. Bis November werden die Erkenntnisse gesammelt und für die weiteren strategischen Ausrichtungen im Rahmen des Anwenderforums DZ-Kommunalmaster Finanzen (14.-15. November 2017, Stuttgart) präsentiert.
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