Freitag, 9. Mai 2025

KasselGebündelte Informationen

[14.05.2019] Die neue Internet-Präsenz von Kassel soll die erste Adresse für die nordhessische Stadt sein. Hierfür wurden Erscheinungsbild und Technik erneuert, der Aufritt verschlankt und Inhalte mehrerer Plattformen zentral zusammengeführt.
Stadt Kassel hat ihren Web-Auftritt überarbeitet und die Inhalte mehrerer Plattformen zusammengeführt.

Stadt Kassel hat ihren Web-Auftritt überarbeitet und die Inhalte mehrerer Plattformen zusammengeführt.

(Bildquelle: Screenshot)

Das Web-Portal der Stadt Kassel hat eine neues, modernes Erscheinungsbild und bündelt jetzt zentral auf einer Plattform sämtliche Inhalte und Dienstleistungen, die bisher über unterschiedliche Präsenzen wie die Hauptauftritte www.kassel.de, www.stadt-kassel.de und www.serviceportal-kassel.de sowie diverse kleinere Internet-Auftritte verfügbar waren.
„Die neue kassel.de-Seite soll die erste Adresse für Kassel werden“, sagt Oberbürgermeister Christian Geselle und ergänzt: „Gerade mit Blick auf das wichtige Thema Digitalisierung, dem sich die Stadt Kassel künftig verstärkt widmen wird, ist ein attraktiver und zeitgemäßer Internet-Auftritt unverzichtbar. Den Bürgerinnen und Bürgern können wir mit der neuen kassel.de-Seite einen noch besseren Service bieten.“
Wie die nordhessische Stadt in einer Presseinformation mitteilt, sind Struktur, Inhalte und Navigation stärker als bisher an Nutzerbedarfen und -verhalten ausgerichtet. So sei die Navigation nach den Hauptzielgruppen Bürger, Gäste und Unternehmen unterteilt. Dienstleistungen und Online-Services sind im Digitalen Rathaus zu finden.

Leichte Sprache und responsives Design

Erstmalig stellt das Stadtportal Inhalte auch in leichter Sprache zur Verfügung. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, dass wir attraktive und einfache digitale Angebote auch für Menschen mit eingeschränktem Leseverständnis anbieten. Leichte Sprache werden wir deshalb als ein zentrales Mittel zur digitalen Teilhabe weiter ausbauen“, so Anja Morell, Leiterin einer ämterübergreifenden Arbeitsgruppe.
Das neue System hinter dem Portal stellt nach Angaben der Stadt sicher, dass Nutzer ihre gewünschten Inhalte besser über Suchmaschinen wie Google finden. Auf kassel.de ist die Suche zentral auf der Startseite zu finden.
Neu sei aber nicht nur das Design mit einer einfachen Benutzerführung, sondern auch die technische Infrastruktur. Alle Informationen seien unabhängig vom Endgerät für alle Besucher zugänglich. Das responsive Design sorge für eine optimale visuelle Darstellung auf allen Geräten – von Smartphone und Tablet über Laptop und Desktop-PC bis hin zum Smart TV. Bei entsprechender Hardware sei kassel.de in jeder Größe über eine Touch-Oberfläche bedienbar.

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Das neue Web-Portal wird nach Angaben der Stadt kontinuierlich weiterentwickelt – so etwa die Möglichkeiten, über ein Nutzer-Konto personalisierte Inhalte und Services zu verwalten wie Newsletter abonnieren, Kommentare verfassen, an Umfragen teilnehmen oder geschützte Bereiche nutzen. Geplant sei, dass sich noch weitere mit der Stadt verbundene Einrichtungen und Institutionen auf der neuen Website im Rahmen von Kooperationspartnerschaften präsentieren können.
„Mit unserem neuen Stadtportal haben wir im digitalen Zeitalter die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um die städtischen Dienstleistungen, Informationsangebote, aber auch Möglichkeiten der Beteiligung für unsere Bürger weiterzuentwickeln“, sagt Oberbürgermeister Geselle. Darüber hinaus wird das digitale Angebot an Terminvereinbarungen, Statusinformationen zu Vorgängen, Online-Bewerbungen und Anträgen mit Online-Bezahlung und einfacher Datenupload-Funktion erweitert.
Die Internet-Seiten der Stadt Kassel sind im Jahr 2018 etwa 1,7 Millionen Mal besucht worden, teilt die Kommune weiter mit. In Vorbereitung des Relaunchs seien mehr als 10.000 Seiten und Dienstleistungen kritisch analysiert und bewertet worden. Der neue verschlankte Web-Auftritt umfasse rund 3.000 Seiten zu verschiedenen Themen der Stadt. Etwa 500 Dienstleistungen und 130 Online-Formulare stehen im Digitalen Rathaus für Bürger und Unternehmen zur Verfügung.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...

mit punkten durchzogenes Gehirn vor Laptop-Bildschirm

Potsdam: KI für Wohngeld

[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...

Zwei Smartphonebildschirme zeigen Anwendungen in der SuperApp von Ahaus an.

Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp

[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...

Bach in einem Waldgebiet mit sehr niedrigem Wasserstand.

Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser

[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...

Screenshot der Startseite vom Digitalen Rathaus der Gemeinde Panketal.

Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet

[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...

Screenshot der Startseite des Bonner Internetauftritts, festgehalten in türkischer Sprache.

Bonn: Website in elf Sprachen

[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...

Screenshot der Startseite von Wiesbaden.de.

Wiesbaden: Neustart im Web

[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...

Vektorgrafik die eine einander umarmende Personengruppe von hinten zeigt.

Hamburg: Ehrenamtskarte als App

[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik

[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...

grafikelement_mit_sprechblasen

Oldenburg: Feedback zur Website gefragt

[14.03.2025] Um ihr Online-Angebot weiter zu optimieren und den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, hat die Stadt Oldenburg eine Online-Umfrage gestartet. Diese läuft bis Ende März. mehr...

haeuser_auf_muenzen

Hannover: KI für Wohngeldanträge

[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...

Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal

[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...