DigitalPakt SchuleErster Fördermittelbescheid
Als erster Schulträger bundesweit hat jetzt der Landkreis Zwickau Mittel aus dem DigitalPakt Schule erhalten. Wie das Sächsische Staatsministerium für Kultus mitteilt, hat die Kommune einen Fördermittelbescheid von rund 3,6 Millionen Euro für die digitale Ausstattung von 16 berufsbildenden und allgemeinbildenden Schulen erhalten. „Der digitale Ausbau von Sachsens Schulen wird im neuen Schuljahr enorm an Fahrt aufnehmen“, sagte Kultusstaatssekretär Herbert Wolff bei der Übergabe des Fördermittelbescheids. „Weitere Förderanträge liegen bereits vor, positive Förderentscheidungen werden zügig getroffen.“ Insgesamt stehen den Schulen in Sachsen laut Kultusministerium 250 Millionen Euro bis zum Jahr 2024 für die digitale Ausstattung zur Verfügung. Davon kommen 225 Millionen Euro vom Bund und 25 Millionen Euro je zur Hälfte von Land und Schulträgern. Als erstes Flächenland habe Sachsen im Mai eine Förderrichtlinie zur Umsetzung des DigitalPakts Schule vorgelegt. Für jeden Schulträger im Freistaat stehe ein Schulträgerbudget zur Verfügung, der Schulträger entscheide frei, an welchen seiner Schulen die Fördermittel eingesetzt werden.
In Niedersachsen können nun ebenfalls die Fördermittel des DigitalPakts beantragt werden. Das entsprechende Online-Verfahren ist auf der Internet-Seite digitalpakt.niedersachsen.de freigeschaltet. „Mir ist wichtig zu betonen, dass es bei der Förderung kein Windhund-Verfahren gibt“, sagt der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne. „Innerhalb des Förderzeitraums bis 2023 können die Schulträger mehrfach Anträge bis zur Erreichung ihrer maximalen Fördersumme stellen.“ Laut dem Niedersächsischen Kultusministerium erhält das Land über den DigitalPakt 470 Millionen Euro vom Bund. Hinzu komme eine Aufstockung durch das Land um rund 52 Millionen Euro. Damit stehen bis zum Jahr 2024 über 522 Millionen Euro für die Verbesserung der IT-Bildungsinfrastruktur an Niedersachsens Schulen zur Verfügung. 90 Prozent der Summe gehen direkt an die Schulen, zehn Prozent der Summe seien landesweiten und länderübergreifenden Projekten vorbehalten. Niedersachsen will bei der Umsetzung des DigitalPakts Schule eng mit Bremen zusammenarbeiten (wir berichteten).
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