DigitalPakt Schule40 Millionen für Hamburgs Schulen
Für insgesamt rund 40 Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule können Schulen in Hamburg jetzt beispielsweise Notebooks, Tablets, Mikrocomputer und digitale Tafeln anschaffen. Zur Auswahl steht dabei Technologie von verschiedenen Anbietern, die im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag erhalten haben, berichtet die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (bsb). Nach dem Großeinkauf stünden in den Allgemeinbildenden Schulen zusätzlich zu den bestehenden Computern mehr als 30.000 Laptops oder Tablets zur Verfügung. Zudem könnten bis zu 10.000 Klassen- und Fachräume mit Präsentationsgeräten ausgestattet werden.
Schulsenator Ties Rabe erklärte dazu: „Auf der Grundlage der im Rahmen der europaweiten Ausschreibung abgeschlossenen Rahmenverträge können die Schulen jetzt richtig einkaufen gehen. Als eines der ersten Bundesländer hat es Hamburg damit geschafft, den DigitalPakt jetzt schon umzusetzen. Wir wollen weiterhin die Digitalisierung an den Schulen vorantreiben. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler heute auf die zunehmend hochtechnisierte Berufs- und Bildungswelt in den Betrieben und Hochschulen vorbereitet werden. Deswegen sollen künftig neben Büchern, Stiften und Arbeitsheften auch Computer, Tablet und digitale Tafeln in jedem Fach ganz selbstverständlich zum Unterricht dazugehören.“
18 Millionen für mobile Endgeräte
Insgesamt hatte die europaweite Ausschreibung ein Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro. 18 Millionen Euro davon entfallen auf mobile Endgeräte wie Notebooks und Tablets. Ausgeschrieben waren hier sowohl Geräte mit Windows-Technologie (Notebook, ultradünnes Notebook, Tablet) als auch Apple-Geräte (Notebook und Tablet). Am europaweiten Verfahren hatten sich laut bsb vier Anbieter beteiligt, zwei davon erhielten den Zuschlag.
Da Hamburg derzeit das einzige Bundesland sei, in dem bereits alle Schulen an das Glasfasernetz und alle Unterrichtsräume an das Netz angeschlossen seien (wir berichteten), könne die Hansestadt deutlich stärker als andere Bundesländer in die Beschaffung digitaler Tafeln sowie Laptops und Tablets investieren. Aktuell gebe es in knapp der Hälfte aller rund 12.500 Unterrichtsräume digitale Tafeln. Ziel sei es, alle über 12.500 weitere Klassen- und Fachräume mit Präsentationsgeräten auszustatten.
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