AugsburgIntegrations-App neu aufgelegt

Die Augsburger App Integreat ist jetzt noch umfangreicher und soll bald in zwölf Sprachen verfügbar sein.
(Bildquelle: Tür an Tür - Digitalfabrik gGmbH)
Die Augsburger App Integreat steht Neuzugewanderten in allen Lebenslagen zur Verfügung – und das bereits seit fünf Jahren (wir berichteten). Jetzt wurde der Inhalt der App von der Bildungskoordination für Neuzugewanderte noch einmal überarbeitet, berichtet die kreisfreie Großstadt in Bayern. Seit April 2020 sei die Anwendung noch umfangreicher. Die Bildungskoordination für Neuzugewanderte habe für eine komplette inhaltliche Neuauflage der App gesorgt und Übersetzungen in zwölf Sprachen veranlasst. Ermöglicht worden sei dies durch die finanzielle Unterstützung des Sozialreferats, des Umweltreferats sowie des Büros für Migration, Vielfalt und Interkultur der Stadt Augsburg sowie durch Projektmittel des Bundesprojekts Demokratie leben.
Im vergangenen Jahr sind laut Angaben aus Augsburg 22.437 Menschen aller Altersgruppen von außerhalb in die Fuggerstadt gezogen, fast die Hälfte davon stammt aus dem Ausland. Viele davon würden sich im Bildungssystem oder dem Arbeitsmarkt noch nicht auskennen, andere könnten sich noch nicht auf ihre Kenntnisse der deutschen Sprache verlassen. Für sie soll Integreat eine Unterstützung sein. Auch aktuelle Informationen, wie etwa zu Corona-Regelungen, würden tagesaktuell in die Anwendung eingepflegt.
„Ziel der App war es, Asylsuchenden eine Erstorientierung anzubieten – ohne unübersichtliches Papierchaos und in ihrer Landessprache“, erklärt Migrationsreferent Reiner Erben. „Die Informationen sollten niedrigschwellig über ein Medium vermittelt werden, das alle zu nutzen wissen – über das Smartphone. Inzwischen ist aus der App eine digitale Integrationsplattform geworden, die nicht nur in Augsburg genutzt wird.“ Entwickelt wurde die App 2015 von der Tür an Tür Digital Fabrik mit der finanziellen Unterstützung der Stadt, informiert Augsburg.
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...
Wiesbaden: Neustart im Web
[01.04.2025] Wiesbaden will sich modern, barrierefrei und nutzerfreundlich im Internet präsentieren. Entsprechend hat die Stadt ihre Website optimiert. Das Plattformdesign haben Bürgerinnen und Bürger validiert. Dank maschineller Übersetzung stehen alle Inhalte in zwölf Sprachen zur Verfügung. mehr...
Hamburg: Ehrenamtskarte als App
[21.03.2025] Die Hamburger Engagement-Karte kann jetzt auch per App beantragt, digital gespeichert und so bei teilnehmenden Bonuspartnern vorgezeigt werden. Die Freie und Hansestadt will damit noch mehr engagierte Menschen erreichen. mehr...
Wuppertal: Website erklärt Lokalpolitik
[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...