BerlinIKT-Migration im Rathaus Charlottenburg
Der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat seinen Netzbetrieb für das Rathaus Charlottenburg vollständig an das IT Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) übergeben. Das Rathaus Charlottenburg ist der größte Standort der Bezirksverwaltung mit rund 1.000 Arbeitsplätzen. Bereits im vergangenen Jahr waren mehr als 600 Arbeitsplätze umgezogen. Nun erfolgen auch Netzbetrieb, Überwachung und Wartung zentral durch das ITDZ Berlin. Dies teilte die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mit.
Im Zuge der Übernahme seien für die rund 1.000 Arbeitsplätze die zentralen Netzwerkkomponenten gegen neueste Technik ausgetauscht und in die zentrale IT-Infrastruktur des ITDZ Berlin integriert worden. Von dort aus würden die Arbeitsplätze jetzt nach den landesweit gültigen Sicherheitsstandards betrieben, überwacht und gewartet. Weitere Infrastrukturkomponenten wie IP-Telefonie und der standardisierte IKT-Arbeitsplatz mit dem Berlin PC sollen folgen. Die Basis für die Betriebsübernahme sei ein gemeinsam mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf erarbeitetes Servicekonzept. Es diene auch als Grundlage für weitere Betriebsübernahmen; weitere Standorte des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf sowie andere Behörden sollen im nächsten Jahr folgen.
Die Zentralisierung und Standardisierung der landesweiten IKT sei eines der Hauptziele des Berliner E-Government-Gesetzes von 2016. Damit werden die Voraussetzungen für eine medienbruchfreie, behördenübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Behörden sowie für digitale Leistungen im Bürgerservice geschaffen, erklärte die Berliner Innenverwaltung. Insgesamt umfasse das landesweite Migrations-Programm rund 67.500 Arbeitsplätze in den Bezirken, Senatsverwaltungen und nachgeordneten Behörden des Landes.
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