SachsenVier EfA-Leistungen für Recht und Ordnung
Sachsen setzt im OZG-Themenfeld Recht und Ordnung vier Leistungen nach dem Einer-für-Alle(EfA)-Prinzip um. Darauf weist jetzt das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) auf seiner OZG-Website hin. Sachsen kümmert sich demnach um ein Online-Verfahren für die Verlustmeldung von Fundsachen, die Online-Anzeige im Rahmen der Online-Wache und die digitale Beantragung von Förderungen und Hilfen bei Naturkatastrophen. Ende 2021 haben das BMI und die Sächsische Staatskanzlei die letzte der drei Einzelvereinbarungen unterzeichnet.
Der Online-Dienst Fundsachen soll es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, ihren Verlust schnell digital anzuzeigen. Auch sollen sie das Fundsachenverzeichnis der zuständigen Kommune digital einsehen können, um herauszufinden, ob das verlorene Eigentum bereits gefunden und abgegeben worden ist. Beim dahinterstehenden Online-Verfahren zur Verlustmeldung von Fundsachen schlägt Sachsen einen Sonderweg ein: Statt der OZG-Methodik mit dem Drei-Meilenstein-Modell Konzeption – Entwicklung – Ausrollen will der Freistaat auf eine bereits am Markt befindliche, etablierte Lösung zurückgreifen (wir berichteten). Das Land werde dazu einen bundesweiten Rahmenvertrag ausschreiben, aus welchem Länder und Kommunen dann diejenige Lösung abrufen können, die den Zuschlag erhalten hat.
Online Anzeige erstatten
Um Standardisierung geht es hingegen bei der Online-Anzeige. Denn die ist, wie das BMI berichtet, bereits in allen Bundesländern über die Online-Wache der jeweiligen Polizei möglich. Ziel des EfA-Projekts sei es nun, unter Zusammenarbeit der einzelnen Länder eine dieser Lösungen als Standard für alle Länder weiterzuentwickeln und beispielsweise die Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit zu verbessern. Dadurch soll ein Mehrwert sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, die eine Anzeige aufgeben, als auch für die Polizeidienststellen, die diese Anzeigen bearbeiten, geschaffen werden.
Finanzielle Hilfen bei Elementarschäden sollen wiederum Bürger und Unternehmen erhalten, die durch Naturkatastrophen in eine außergewöhnliche Notlage geraten sind. Elementarereignisse wie Hochwasser hinterlassen nicht versicherbare Schäden. Die EfA-Lösung soll es den Betroffenen in solch einer Situation künftig ermöglichen, staatliche Finanzhilfen digital zu beantragen.
Im Rahmen der staatlichen Fürsorge in Bezug auf Naturkatastrophen werden auch finanzielle Mittel zum vorbeugenden Hochwasserschutz ausgereicht, berichtet das BMI weiter. Diese richten sich – je nach den landesspezifischen Regelungen – an Bürgerinnen, Bürger, Organisationen und Unternehmen, aber auch kommunale Körperschaften. Für die OZG-Leistung Hochwasserschutzmaßnahmen will Sachsen ein nutzerfreundliches Verfahren zur einfachen und fehlervermeidenden Antragstellung dieser Mittel entwickeln und als EfA-Lösung bereitstellen.
Föhr-Amrum: Mit vereinten Kräften
[28.05.2025] Das Amt Föhr-Amrum hat vor rund einem Jahr eine Verwaltungskooperation mit dem Land Schleswig-Holstein getroffen. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend. mehr...
IT.NRW: Basis der Modernisierung
[26.05.2025] Mit einer föderal anschlussfähigen Multi-Cloud-Architektur unterstützt IT.NRW den Aufbau interoperabler IT-Strukturen, entwickelt standardisierte Verwaltungsdienste und trägt zur sicheren Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus bei. mehr...
Freudenberg: Bürgerbüro arbeitet effizienter
[26.05.2025] Ein neues Terminvereinbarungs- und Besucherleitsystem optimiert in der Stadt Freudenberg die Arbeitsabläufe im Bürgerbüro. Das kommt nicht nur den Verwaltungsmitarbeitenden, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern zugute. mehr...
Hüttener Berge: Digitale Überzeugungstäter
[15.05.2025] Als eine der ersten Kommunen in Schleswig-Holstein hatte das Amt Hüttener Berge eine Digitalisierungsstrategie und hat inzwischen zahlreiche Maßnahmen seiner Digitalen Agenda umgesetzt. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen auch anderen Kommunen zugute. mehr...
Ennepe-Ruhr-Kreis: Interkommunales Prozessmanagement
[14.05.2025] In einem interkommunalen Projekt widmen sich der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Witten, Hattingen, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel dem Prozessmanagement. Unter anderem wollen sie ein gemeinsames Prozessregister aufbauen. Der Austausch zwischen den Teilnehmenden ist ein zentraler Aspekt des Vorhabens. mehr...
Stuttgart: Plattform erleichtert Zusammenarbeit
[12.05.2025] Einfach, effizient und dennoch sicher soll die digitale Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung Stuttgart vonstatten gehen. Gleiches gilt für den Datenaustausch mit externen Partnern. Dafür setzt die baden-württembergische Landeshauptstadt nun eine Kollaborationsplattform ein. mehr...
Hannover: Schritt für Schritt zum Ziel
[30.04.2025] Die Verwaltungsdigitalisierung ist eine zentrale Herausforderung für Kommunen. Die Stadt Hannover zeigt, wie es mit einem Low-Code-Ansatz gelingen kann, Verwaltungsleistungen effizient zu digitalisieren und gleichzeitig interne Prozesse zu optimieren. mehr...
Bauamt Schweinfurt: Erstes BIM-Projekt in Ebern
[30.04.2025] In Ebern soll ein neues Verwaltungsgebäude für die Landesbaudirektion Bayern errichtet werden. Es ist das erste Building-Information-Modeling-Projekt des Staatlichen Bauamts Schweinfurt. Ein virtueller Projektraum sorgt teamübergreifend für Übersicht. mehr...
Artland: Kommunikationslösung mit Zukunft
[29.04.2025] Effizient, flexibel, sicher und zukunftsweisend ist die neue Telefonielösung der Samtgemeinde Artland. Die cloudbasierte und in Deutschland gehostete Unified Communications and Collaboration (UCC)-Anwendung ist einfach zu bedienen und erlaubt eine ortsunabhängige Kommunikation bei nahtloser Erreichbarkeit. mehr...
München: Fortschritte bei der Digitalisierung
[28.04.2025] Den aktuellen Bericht, der die Fortschritte im Bereich Digitalisierung aufzeigt, hat das IT-Referat der Stadt München jetzt vorgestellt. Ein Highlight der diesjährigen Auflistung ist das Vorankommen im Handlungsfeld Digital Government. mehr...
Essen: Neue Terminlösung hat Erfolg
[17.04.2025] Seit acht Monaten kommt in Essen ein neues Terminmanagementsystem zum Einsatz. Die Lösung wird gut angenommen und verbessert die Abläufe vor Ort. Sukzessive wird sie auf alle termingebundenen Dienstleistungen der Stadt ausgeweitet. mehr...
Kreis Schmalkalden-Meiningen: IT-Infrastruktur zentralisiert
[16.04.2025] Im Kreis Schmalkalden-Meiningen ist der Kommunale IT-Service (KitS) für die IT-Infrastruktur der Kommune, ihrer Schulen und der öffentlichen Unternehmen zuständig. Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu können, setzt der KitS nun eine zentralisierende, hyperkonvergente Lösung ein. mehr...
Lüneburg: Abgucken erwünscht
[04.04.2025] Die Hansestadt Lüneburg hat die Anmeldung für Grundschulen digitalisiert. Mit dem Formular-Editor von NOLIS hat sie eigenständig ein Onlineformular entwickelt, das eine digitale Anmeldung an allen Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft ermöglicht. mehr...
Picture / XIMA Media: Schnittstelle vereint Prozesse und Formulare
[31.03.2025] Die Unternehmen Picture und XIMA Media haben eine Schnittstelle zwischen der PICTURE-Prozessplattform und dem Formularsystem formcycle realisiert. Somit können bei der Prozessmodellierung gezielt passende Formulare und Assistenten ausgewählt und mit dem Prozessschritt verknüpft werden. mehr...
SIT/KDVZ/regio iT: Bundestagswahl gemeinsam gemeistert
[04.03.2025] Gemeinsam haben die KDVZ Rhein-Erft-Rur in Frechen, die regio iT in Aachen und die Südwestfalen-IT mit Standorten in Hemer und Siegen für den sicheren technischen Ablauf der Bundestagswahl in ihrem Zuständigkeitsbereich gesorgt. mehr...