NürnbergNeues Rechenzentrum in Betrieb

Die Stadt Nürnberg hat ein neues Rechenzentrum in Betrieb genommen.
v.l.: Roland Meierhofer, Projektleiter, Amt für Informationstechnologie der Stadt Nürnberg; Albert Roesch, Leiter des Amts für Informationstechnologie der Stadt Nürnberg; Thorsten Brehm, Referent für Finanzen, Personal und IT der Stadt Nürnberg; Joachim
(Bildquelle: Eduard Wellmann/noris network)

Die Stadt Nürnberg hat ein neues Rechenzentrum in Betrieb genommen.
v.l.: Roland Meierhofer, Projektleiter, Amt für Informationstechnologie der Stadt Nürnberg; Albert Roesch, Leiter des Amts für Informationstechnologie der Stadt Nürnberg; Thorsten Brehm, Referent für Finanzen, Personal und IT der Stadt Nürnberg; Joachim
(Bildquelle: Eduard Wellmann/noris network)
Nach umfangreichen Vorplanungen hat die Stadt Nürnberg Anfang Juni 2024 ein neues Rechenzentrum bei der Firma noris network in Betrieb genommen. Es löst den bisherigen Standort in der Innenstadt ab. Dahinter steckt die Idee, Teile der städtischen IT-Infrastruktur, wie Server- und Netzwerkkomponenten, über ein externes Rechenzentrum zu betreiben. Dabei setzt Nürnberg nach eigenen Angaben hinsichtlich der Leistungsstärke, Cyber-Sicherheit und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe.
„Unsere städtischen IT-Systeme ziehen in eines der modernsten Rechenzentren Europas und bekommen so ein zeitgemäßes und sicheres Umfeld“, erläutert der zuständige Referent für Finanzen, Personal und IT der Stadt Nürnberg, Thorsten Brehm. „Unser altes Rechenzentrumsgebäude war in die Jahre gekommen und eine Sanierung hätte aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten keinen Sinn mehr ergeben“, ergänzt Albert Roesch, Leiter des Amts für Informationstechnologie. „Mit noris network haben wir einen kompetenten und leistungsfähigen Rechenzentrumspartner für zukünftige digitale Anforderungen gefunden.“
„Wichtig war uns von Beginn an das Thema Green IT. Wir wollen durch innovative Technik Energie und damit auch bares Geld für die Stadt sparen“, so Thorsten Brehm weiter. „Nachhaltigkeit schreiben wir dabei groß.“ Im neuen Rechenzentrum wird durch das innovative Kühlverfahren KyotoCooling eine indirekte freie Luftkühlung ermöglicht, die mehr als 90 Prozent des Jahres genutzt werden kann. Dadurch ist der Einsatz von Kompressoren nicht mehr erforderlich, was zu einer außerordentlichen Energieeffizienz führt.
Aktuell betreibt die Stadt Nürnberg rund 1.600 eigene Server, setzt jedoch ebenso auf Cloud-Dienste. „Die spezielle Beschaffenheit städtischer Daten erfordert sehr strenge Maßnahmen in Bezug auf IT-Sicherheit und Datenschutz. Das schließt die Verwendung von Cloud-Diensten häufig noch aus“, erklärt Thorsten Brehm. Daher müsse die Stadt auch mittelfristig auf eigene Server-Infrastrukturen zurückgreifen, auch wenn Angebote und Nutzung von Cloud-Diensten weiter zunehmen.
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