PforzheimErfolgreiche Smart City Days

Die Podiumsdiskussion zum Thema KI war eines der Highlights der Pforzheimer Smart-City-Tage.
v.l.: Ingela Tietze, Hochschule Pforzheim; Arno Huhn, Schwarz IT; Florian Jeggle, Google Germany; Philipp Linde, Stadt Pforzheim; Thomas Schuster, Hochschule Pforzheim
(Bildquelle: Stadt Pforzheim/Emma Teuscher)

Die Podiumsdiskussion zum Thema KI war eines der Highlights der Pforzheimer Smart-City-Tage.
v.l.: Ingela Tietze, Hochschule Pforzheim; Arno Huhn, Schwarz IT; Florian Jeggle, Google Germany; Philipp Linde, Stadt Pforzheim; Thomas Schuster, Hochschule Pforzheim
(Bildquelle: Stadt Pforzheim/Emma Teuscher)
Unter dem Motto „Natürlich Digital. Nachhaltige Entwicklungen für Pforzheim“ fanden in der dritten Märzwoche in Pforzheim die Smart City Days statt. Eine Woche lang konnten Bürgerinnen und Bürger erfahren, wie digitale Technologien zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der digitalen Teilhabe für alle Generationen. So wurden Smartphone-Kurse für Einsteiger angeboten, die schnell ausgebucht waren. Der erste IoT-Sensorik-Spaziergang in Pforzheim stieß ebenfalls auf großes Interesse. Dabei war zu erfahren, an welchen Stellen in Pforzheim die Sensoren verbaut sind, welche Daten sie sammeln und wie sie zur Effizienzsteigerung und besseren Entscheidungsfindung in der Stadtplanung genutzt werden. Bei einem Digitaldialog standen vor allem KI-Agenten und digitale Avatare im Mittelpunkt. Ein Highlight war die Vorstellung eines digitalen Klons von Oberbürgermeister Peter Boch, der das Potenzial von KI-basierten Anwendungen in der Kommunikation veranschaulichte.
Visionen für eine nachhaltige, digitale Zukunft
Der Höhepunkt der Smart City Days war die Podiumsdiskussion zum Thema „Künstliche Intelligenz trifft Nachhaltigkeit“, bei der Fachleute darüber diskutierten, wie KI zur ressourcenschonenden Stadtentwicklung und lebenswerteren urbanen Räumen beitragen kann. Im Fokus standen die Potenziale von KI zur Energieeinsparung und effizienteren Nutzung von Ressourcen in Städten. Vor und nach der Diskussion konnten sich die Besucherinnen und Besuchern bei einem „Markt der Möglichkeiten“ über innovative Projekte und Technologien informieren, welche die Stadtentwicklung nachhaltig vorantreiben können. Zudem gab es beim Event „Upgrade Digitale Skills“ Gelegenheit, zu erleben, wie generative Künstliche Intelligenz funktioniert.
Die Smart City Days 2025 haben nach Angaben der Stadt gezeigt, dass Digitalisierung längst keine Zukunftsvision mehr ist, sondern bereits heute konkrete Lösungen für eine lebenswerte, nachhaltige Stadt bietet. Die Veranstaltungen verdeutlichten, wie digitale Technologien und Nachhaltigkeit verbunden werden können, um Pforzheim zukunftsfähig zu gestalten.
Arnsberg: 3D-Stadtmodell mit neuen Funktionen
[30.04.2025] Die Stadt Arnsberg hat ihren Digitalen Zwilling erweitert: Neu integriert sind eine 3D-Solarpotenzialanalyse und die Visualisierung beantragter Windkraftanlagen. Ziel ist es, nachhaltige Energieprojekte gezielt zu fördern und zu unterstützen. mehr...
Friedrichshafen: LoRaWAN liefert wertvolle Daten
[29.04.2025] Mit LoRaWAN arbeitet jetzt die Stadt Friedrichshafen. Ergänzt um KI-gestützte Kamerasensoren überwacht sie damit beispielsweise den Belegungszustand von Rettungszufahrten. Auch den Standort von Rettungsringen am Bodenseeufer oder den Verbleib mobiler Stadtmöbel kann sie damit einfach und datenschutzkonform nachvollziehen. mehr...
Lübeck: VIAA setzt neue Maßstäbe
[28.04.2025] Die Stadt Lübeck beschreitet mit ihrem vom Bund geförderten Verkehrsprojekt neue Wege. Die Kombination aus moderner Technologie, datenbasierter Analyse und praxisnahen Testfeldern ermöglicht eine flexible, nachhaltige und zukunftssichere Verkehrssteuerung. mehr...
Jena: Smarter und vernetzter
[25.04.2025] Im Rahmen des Smart-City-Projekts der Stadt Jena sind bereits zahlreiche innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickelt worden – vom Umweltschutz über digitale Teilhabe bis hin zu Gesundheitsversorgung und Mobilität. mehr...
Regensburg: Verbessertes Verkehrsmanagement
[24.04.2025] Mit einem umfassend modernisierten Verkehrsmanagementsystem arbeitet jetzt die Stadt Regensburg. Herzstück ist der erneuerte zentrale Verkehrsrechner. Auch wurden Ampelanlagen modernisiert, Umweltsensoren installiert und ein digitales Qualitätsmanagement eingerichtet. mehr...
Menden: Digitaler Zwilling veröffentlicht
[23.04.2025] Einen Digitalen Zwilling der Stadt bietet jetzt die Smart City Menden an. Die neue Onlineplattform zeigt lokale Umwelt- und Klimadaten in Echtzeit an und bietet damit praktische Funktionen für den Alltag – vom Hochwasserschutz mithilfe von Live-Pegeldaten bis hin zum digitalen Besuch eines 3D-Stadtmodells. mehr...
Duisburg: Smart City sucht Bürgerideen
[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen. mehr...
Stuttgart: Smart-City-Masterplan in Arbeit
[16.04.2025] Unter Beteiligung der Stadtgesellschaft erarbeitet Stuttgart einen umfassenden Smart-City-Masterplan. In Workshops diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entsprechende Ideen und Projekte. Online können außerdem Vorhaben bewertet und kommentiert werden. mehr...
Leipzig / Landau in der Pfalz: Modellstädte für KI-gestützte Verkehrssteuerung
[15.04.2025] Die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz werden als Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO (Artificial Intelligence And MObility) an der KI-gestützten Verkehrssteuerung arbeiten. Die Ergebnisse sollen auf kleine und mittlere Kommunen übertragbar sein. mehr...
Regionalkonferenz MPSC: Smart sein
[11.04.2025] Wie Städte digital und nachhaltig wachsen können, steht im Mittelpunkt der 22. Regionalkonferenz des Bundesprogramms Modellprojekte Smart Cities am 3. Juni 2025 in Halle (Saale). mehr...
Interkommunale Zusammenarbeit: Smarte Daten helfen Bauhöfen
[11.04.2025] Daten aus Sensoren und eine App unterstützen die Orte Nauheim, Trebur und Büttelborn dabei, Baumbewässerung und Streueinsätze gezielt zu planen und künftig auch die Beleuchtung bedarfsabhängig zu steuern. Die Kommunen haben das Projekt gemeinsam umgesetzt. mehr...
Digitale Verkehrssteuerung: KIMONO sorgt für Neustart
[10.04.2025] Kaiserslautern hat seiner verkehrstechnischen Infrastruktur bis 2033 eine umfassende Modernisierung und Digitalisierung verordnet. Von den im Rahmen des Projekts KIMONO entstehenden Lösungen können auch andere Kommunen profitieren. mehr...
Hamburg: Parkraum effizient prüfen
[09.04.2025] In Hamburg können Parkberechtigungen digital beantragt und von den Kontrollkräften online überprüft werden. In Zukunft sollen Scan-Fahrzeuge für noch mehr Effizienz bei der Parkraumkontrolle sorgen – vorausgesetzt, die rechtliche Grundlage wird geschaffen. mehr...
Kreis Hameln-Pyrmont: Smart City geht in Verlängerung
[09.04.2025] Der als Modellprojekt Smart Cities geförderte Kreis Hameln-Pyrmont hat die kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr beantragt – mit Erfolg. Durch den zeitintensiven Abstimmungsbedarf wäre der ursprünglich vorgesehene Zeitraum bis Ende 2026 zu kurz für die Kommune gewesen. mehr...
Interkommunales Netzwerk: Mobiler in der Ortenau
[08.04.2025] Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau setzt auf nachhaltige Verkehrslösungen und will die analoge sowie digitale Verkehrsinfrastruktur verbessern. Wie die 14 Kommunen vorgehen, erläutert Sarah Berberich, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens endura kommunal. mehr...