Dienstag, 15. Juli 2025

DuisburgSmart City sucht Bürgerideen

[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen.

Seit Herbst 2024 entwickelt die Stadt Duisburg ihren Smart-City-Masterplan weiter. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, steht dieses Mal nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt. Denn ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder nachhaltige Stadtentwicklung: Die innovativen Lösungen sollen das Leben für alle effizient, nachhaltig und bürgernah gestalten. Deshalb ist auch die Meinung der Duisburgerinnen und Duisburger gefragt. Noch bis Ende Mai 2025 können diese ihre Ideen und Vorschläge über eine Onlineumfrage einbringen.

„Die bisherige Beteiligung zeigt, dass die Duisburgerinnen und Duisburger ihre Stadt aktiv mitgestalten wollen – und genau das ist der richtige Weg in Richtung Smart City“, sagt Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. „Uns ist es wichtig, zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und gemeinsam an einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten.“ Alle Ideen und Vorschläge werden nach Angaben der Stadt gesichtet, bewertet und priorisiert und, soweit möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan eingebracht.

Um welche Themen es bei der Smart City Duisburg geht, zeigte auch eine Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des Masterplans. Unter dem Motto Smart City – DU gestaltest Duisburg! wurden die Themenschwerpunkte Digitale Infrastruktur, Lebenswerte Stadt, Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz besprochen. Unter anderem wurde über die Weiterentwicklung der Mein Duisburg App, den Ausbau der Netzwerke wie Glasfaser oder LoRaWAN, die Vernetzung alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15-Minuten-Stadt, eine altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten etwa per App im Katastrophenfall oder den Ausbau barrierefreier Informationssysteme und Infrastruktur diskutiert. Die zahlreichen Impulse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werde die Stadt ebenfalls auf ihre Umsetzbarkeit prüfen.

Bis Juni 2025 soll mit enger wissenschaftlicher Begleitung seitens der Uni Duisburg-Essen der Digitale Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere Entwicklung in Duisburg fertiggestellt und dann dem Rat der Stadt vorgelegt werden.





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