Leipzig / Landau in der PfalzModellstädte für KI-gestützte Verkehrssteuerung

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz als erste Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO – Artificial Intelligence And MObility vorgestellt.
v.l.: Markus Wartha, Präsident des Vereins ITS Germany; Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing; Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler; Dr. Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt in Leipzig, Christian Roszack, Projektleitung AIAMO
(Bildquelle: BMDV)

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz als erste Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO – Artificial Intelligence And MObility vorgestellt.
v.l.: Markus Wartha, Präsident des Vereins ITS Germany; Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing; Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler; Dr. Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt in Leipzig, Christian Roszack, Projektleitung AIAMO
(Bildquelle: BMDV)
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat jetzt die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz als erste Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO – Artificial Intelligence And MObility vorgestellt. Ziel des Vorhabens ist es laut BMDV, Mobilitätsdaten effizient zu nutzen, um die Verkehrssteuerung in Städten und ländlichen Regionen zu optimieren. Nicht zuletzt sollen dadurch der CO2-Ausstoß minimiert und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhöht werden. AIAMO testet deshalb KI-gestützte Lösungen, die Mobilitätsdaten verknüpfen, Verkehrsflüsse optimieren, den Pendlerverkehr besser organisieren und den öffentlichen Nahverkehr effizienter vernetzen. Da die Projektergebnisse auf kleine und mittlere Kommunen übertragbar sein sollen, repräsentieren beide Pilotstädte unterschiedliche Herausforderungen – Leipzig als expandierende Großstadt mit über 600.000 Einwohnern und Landau in der Pfalz als Mittelstadt mit täglich rund 37.000 Pendlerbewegungen.
Mithilfe der KI sollen in AIAMO Mobilitätsdaten systematisch analysiert, verknüpft und eine KI-Datenbasis für innovative Anwendungen entwickelt werden, erklärt das Bundesministerium. Dazu zählen intelligente Verkehrsleitsysteme, die dynamisch auf aktuelle Verkehrsbedingungen reagieren und so Staus vermeiden und den Verkehrsfluss verbessern. Mobilitäts-Apps integrieren die Angebote unterschiedlicher Verkehrsträger wie ÖPNV, Sharing-Dienste oder den Fahrradverkehr und bieten eine Tür-zu-Tür-Routenplanung an. Die KI kann darüber hinaus präzisere Vorhersagen treffen, wodurch sich Verkehrsflüsse vorausschauend steuern lassen. Die Erfassung und Verarbeitung von Daten zu Luftqualität und Emissionen soll außerdem klimafreundliche Entscheidungen unterstützen. Leipzig werde im Rahmen des Projekts ein Umweltdatenmessnetz mit 50 Stationen aufbauen, während Landau bestehende Sensorik entlang zentraler Verkehrsachsen nutze, um innovative Steuerungsansätze zu testen.
AIAMO ist Teil der KI-Strategie der Bundesregierung und wird mit insgesamt 16,7 Millionen Euro durch das BMDV unterstützt.
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