Montag, 6. Oktober 2025

Kreis Schmalkalden-MeiningenIT-Infrastruktur zentralisiert

[16.04.2025] Im Kreis Schmalkalden-Meiningen ist der Kommunale IT-Service (KitS) für die IT-Infrastruktur der Kommune, ihrer Schulen und der öffentlichen Unternehmen zuständig. Um dieser Aufgabe besser nachkommen zu können, setzt der KitS nun eine zentralisierende, hyperkonvergente Lösung ein.
Außenansicht des Landratsamts Schmalkalden-Meiningen.

Der Kommunale IT-Service (KitS) des Landratsamts Schmalkalden-Meiningen setzt bei der Modernisierung seiner IT-Infrastruktur auf eine hyperkonvergente Lösung.

(Bildquelle: LRA Schmalkalden-Meiningen)

Der Kommunale IT-Service (KitS) des Landkreises Schmalkalden-Meiningen hat seine IT-Infrastruktur zentralisiert. Wie das Unternehmen Dell Technologies mitteilt, setzt er nun auf die hyperkonvergenten VxRail-Systeme des Softwareanbieters. Damit habe der KitS auf die stetig steigenden Leistungsanforderungen an die IT reagiert, die er nicht nur für das Landratsamt, sondern auch für die 54 Schulen und die öffentlichen Unternehmen der Thüringer Kommune betreut. Immer wieder müsse diese für neue digitale Services erweitert und mit Updates versorgt werden. Gleichzeitig müsse der IT-Dienstleister auftretende Probleme möglichst schnell lösen.

Mit den getrennten Server- und Storage-Systemen, die obendrein von verschiedenen Herstellern stammten und verteilt über das Landratsamt und mehrere Schulen eingesetzt wurden, sei dies zunehmend schwerer gefallen. Als erneut mehr Leistung benötigt wurde, fiel beim KitS der Entschluss, auf eine neue, zentrale Infrastruktur umzusteigen. Nach umfassender Evaluierung habe er sich für die Dell-Lösung entschieden. Diese vereine Server-, Storage- und Netzwerkressourcen in einem Gehäuse und sei dank optimal aufeinander abgestimmter Komponenten äußerst zuverlässig. Mit mehreren Knoten garantiere sie eine hohe Verfügbarkeit der bereitgestellten IT-Services. Steigen die IT-Anforderungen, könne der KitS sie außerdem unkompliziert um weitere Knoten ergänzen, die sich nahtlos in die VxRail-Cluster für das Landratsamt und die Schulen einfügen. Der Wartungsaufwand sinke dadurch deutlich.

Dank der tiefen VMware-Integration in die VxRail-Systeme sei auch die Verwaltung der gesamten Umgebung einfacher. Beispielsweise lasse sich der gesamte Software-Stack in einem Zug und unterbrechungsfrei auf den neuesten Stand bringen. Einmal angestoßen, laufe die Aktualisierung aller Knoten automatisch ab, wobei VxRail die Workloads immer auf jeweils die Knoten verschiebe, die gerade nicht aktualisiert werden.

„Früher haben die Updates viel Arbeit verursacht und waren ein regelrechter Überstundengenerator“, sagt Ricardo Malsch, Datacenter Manager beim KitS. „Jetzt lassen sie sich gut planen und erfordern nur wenige Klicks – dann laufen sie selbstständig durch. Somit haben wir mehr Zeit für andere Aufgaben und Projekte.“ KitS-Werkleiter Bastian Holland-Moritz ergänzt: „Wir müssen aufgrund der steigenden Anforderungen immer mehr digitale Services liefern und eine sehr schnell wachsende IT-Infrastruktur tagesaktuell auf dem neuesten Stand halten, und das mit möglichst wenig Personal. Mit Dell VxRail gelingt uns das. Die Systeme sind äußerst zuverlässig, skalieren absolut reibungslos und lassen sich erfreulich einfach warten und verwalten.“





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