MönchengladbachSmart City der Bürgerinnen und Bürger

Das neu eröffnete Stadtlabor.mg soll nicht nur ein Ort der Bildung, sondern auch ein Ort der Teilhabe sein.
(Bildquelle: Theodor Bußmann)
Wie angekündigt wurde in Mönchengladbach jetzt das Stadtlabor.mg eröffnet (wir berichteten). Zur Eröffnung betonte die nordrhein-westfälische Kommune vor allem den Teilhabecharakter des CityLab. Es soll in den kommenden zwei Jahren nicht nur ein Ort der digitalen Bildung sein, sondern auch als Experimentierraum dienen, in dem die Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher ihre Anregungen einbringen können. Es sollen hier Ideen für die Stadt von morgen entwickelt und umgesetzt werden, sowohl im digitalen als auch im analogen Raum. „Partizipation wird so zum ständigen Element“, erklärt Oberbürgermeister Felix Heinrichs. Die Kommune könne auf diese Weise herausfinden, was den Menschen wirklich wichtig ist und entsprechende Prioritäten setzen. Schließlich wissen die Bewohnerinnen und Bewohner am besten, was sie brauchen und was sie wollen, erklärt die Stadt. Sie sehen, was funktioniert und was besser gemacht werden kann und haben Anregungen, die genau in ihr Lebensumfeld passen.
Um dieses Potenzial bestmöglich auszuschöpfen, werde man auch in den Mönchengladbacher Stadtteilen präsent sein. Dafür gebe es ein eigenes Lastenfahrrad, mit dem das CityLab-Team in der Kommune unterwegs ist. „So können sich engagierte Menschen überall aktiv einbringen“, sagt Paula Manthey vom Projekt-Team Stadtlabor.mg.
Bereits die erste im Stadtlabor umgesetzte Bürgerlösung könnte Bestandteil der Smart City werden, kündigt Mönchengladbach an: Zur Eröffnung fand ein Workshop statt, in dem interessierte Bürgerinnen und Bürger je eine Umweltmessstation gebaut haben. Die Station können sie in ihrer eigenen Umgebung einsetzen. Auf Wunsch sende sie außerdem Daten an eine Internetplattform für offene Umweltdaten, auf die wiederum Planer und Wissenschaftler zurückgreifen können. Die Daten könnten außerdem im Digitalen Zwilling der Kommune eine Rolle spielen. Denn je mehr Bürger sich beteiligen, Messungen durchführen und Daten bereitstellen, desto umfangreicher und besser sei die Basis, auf der Entscheidungen für die Menschen der Stadt getroffen werden.
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