Smart City AkademieNeues Wissen für smarte Städte

Smart City Akademie erweitert ab September ihr virtuelles Lernangebot.
(Bildquelle: KTS)
Die im März dieses Jahres gestartete Smart City Akademie baut ihr virtuelles Lernangebot für Beschäftigte in Städten und Gemeinden aus. Wie die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) mitteilt, stehen ab September neun neue Module zur Verfügung. Diese behandeln unter anderem Künstliche Intelligenz (KI), Kommunikationsstrategien, rechtliche Fragen wie Vergabe- und Beihilferecht sowie technische Standards.
Die Smart City Akademie wird im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) umgesetzt. Zielgruppe sind Mitarbeitende aus allen kommunalen Fachbereichen, die digitale Lösungen in ihrer Kommune strategisch einsetzen möchten. Die Inhalte der Weiterbildungsangebote basieren auf den Erfahrungen aus den Modellprojekten Smart Cities (MPSC). Die Lehrenden kommen aus der kommunalen Praxis, der Forschung und der Beratung.
An den bisherigen Kursen haben laut der KTS bereits mehr als 230 kommunale Mitarbeitende teilgenommen. Besonders gefragt gewesen seien die Module zu digitalem Innovationsmanagement, Datenstrategien, Bürgerbeteiligung und urbanen Digitalen Zwillingen. Gelobt würde dabei insbesondere der Praxisbezug und die didaktische Aufbereitung der Module.
„Die große Resonanz zeigt, wie hoch der Qualifizierungsbedarf in den Kommunen ist“, erklärt Michael Boronowsky vom Institut für qualifizierende Innovationsforschung und -beratung (IQIB), der bei der KTS den Wissenstransfer leitet. „Mit dem erweiterten Angebot stärken wir die kommunalen Akteure in ihrer Rolle als Treiber einer nachhaltigen, integrierten Stadtentwicklung.“
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