Dienstag, 16. September 2025

Multimedia-UnterrichtLehrer in juristischer Grauzone

[18.08.2004] Die Initiative Schulen ans Netz e. V. fordert in einem jetzt vorgelegten Memorandum ein bildungsgerechtes Urheberrecht, um den Multimedia-Einsatz in Schulen auf ein solides juristisches Fundament zu stellen.

Die aktuelle Diskussion um eine weitere Reform des Urheberrechtsgesetzes wird noch immer allein von den Trägern wirtschaftlicher Interessen geprägt. Die Bedürfnisse von Bildung und Wissenschaft werden dabei bisher nicht ausreichend berücksichtigt. Dies bemängelt der Rechtswissenschaftler Prof. Ulrich Sieber, der im Auftrag von Schulen ans Netz e. V. ein „Memorandum zur Berücksichtigung der Interessen des Bildungsbereichs bei der Reform des Urheberrechts“ veröffentlicht hat. Wenn die Bundesregierung mit Blick auf die Wissensgesellschaft die Nutzung der neuen Medien im Bildungs- und Wissenschaftsbereich fördern wolle, dann müsse sie auch die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen dafür schaffen, fordert Sieber. Neu geregelt werden müsse unter anderem im Urheberrecht das vernetzte Arbeiten in Schulen, der Gebrauch von Passwörtern und die Nutzung von in den Unterricht mitgebrachten Videokassetten und DVDs.





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