LVR-InfoKom50. Geburtstag
LVR-InfoKom, das Systemhaus des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), feiert 2012 sein 50-jähriges Bestehen. Was 1962 als kleines Behördensachgebiet mit nur einem Rechner begann, ist heute einer der größten kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen mit rund 370 Mitarbeitern. Laut LVR-InfoKom profitieren pro Jahr rund 1,2 Millionen Menschen direkt oder mittelbar von den Dienstleistungen. Zu ihnen gehören die rund 15.000 Beschäftigten des LVR. Damit diese ihre Aufgaben effizient und wirtschaftlich erfüllen können, laufen auf den Systemen von LVR-InfoKom insgesamt circa 150 Verfahren und 400 Anwendungen, zum Beispiel für die Berechnung von Sozialleistungen, für die Personalverwaltung oder betriebswirtschaftliche Verfahren. Eng orientiert an den Kernaufgaben des Landschaftsverbandes kamen im Laufe der Jahrzehnte immer neue intelligente Anwendungen zur Prozessoptimierung hinzu – für Verwaltung, Kliniken, Schulen und kulturelle Institutionen. Wie der IT-Dienstleister weiter mitteilt, war ein Meilenstein der jüngeren Geschichte die organisatorische Neujustierung im Jahr 2005, als aus dem ehemaligen „Amt für Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnik“ der Eigenbetrieb LVR-InfoKom wurde. Der Übergang in die neue Rechtsform als 100-prozentige LVR-Tochter sei die Initialzündung für die dynamische Entwicklung der vergangenen Jahre gewesen, die von einer stetigen Erweiterung des Leistungsspektrums und von stark wachsenden Mitarbeiter- und Umsatzzahlen gekennzeichnet sei. Mit dem letztjährigen Bau eines neuen, gemeinsam mit der Stadt Köln betriebenen Rechenzentrums in Köln-Chorweiler wurde darüber hinaus eine bedeutende Weichenstellung für die Zukunft der LVR-IT vollzogen. Vor Kurzem habe das Rechenzentrum mit dem ISO-27001-Zertifikat und dem TÜV-Premium Zertifikat zwei renommierte Auszeichnungen für höchste Standards in puncto Sicherheit und Energieeffizienz erhalten.
In eigener Sache: K21 media zieht um
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Studie: Digitale Verwaltungservices für Unternehmen
[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
Studie: Digitalisierungsindex 2025 veröffentlicht
[26.06.2025] Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (23. bis 25. Juni, Berlin) hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS den Deutschland-Index der Digitalisierung 2025 vorgestellt. Demnach schreitet die Digitalisierung zwar in vielen Bereichen voran, jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. mehr...
Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
[24.06.2025] Ihr Jahresbudget halten weniger als 18 Prozent der IT-Fachkräfte im öffentlichen Sektor für ausreichend. Das zeigt eine weltweite Umfrage von SolarWinds unter rund 100 Fachleuten. Viele sehen Projekte gefährdet und Budgetkürzungen als wachsendes Sicherheitsrisiko. mehr...
Gütersloh: Per QR-Code in die Vergangenheit
[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
[13.06.2025] Der Kreis Soest hat seine PegelApp erweitert. Nicht nur wird jetzt das gesamte Kreisgebiet mit rund 30 Pegelmesspunkten abgedeckt, auch neue Funktionen sind hinzugekommen. So sind jetzt Warnschwellen individuell festlegbar, zudem gibt die App konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Gewerbesteuerbescheid erfolgreich pilotiert
[13.06.2025] Der digitale Gewerbesteuerbescheid kann Prozesse in Unternehmen, bei Steuerberatern, Kommunen und der Steuerverwaltung vereinfachen. In Nordrhein-Westfalen sind die Kommunen nach einer erfolgreichen Pilotphase aufgefordert, die Einführung des Verfahrens – mit Unterstützung des Landes – voranzutreiben. mehr...
Dataport/SHLB: Nachhaltige Planung von Digitalprojekten
[10.06.2025] Kohlendioxid ist ein Hauptfaktor für den Treibhauseffekt – und fällt auch bei Nutzung digitaler Anwendungen an. Um die CO₂-Emissionen digitaler Projekte schon im Voraus kalkulieren und optimieren zu können, haben Dataport und die SHLB einen browserbasierten CO₂-Rechner entwickelt. mehr...
Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...
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[19.05.2025] Der Landkreis Uckermark wurde im Rahmen der Bundesinitiative DigitalPakt Alter für seinen digitalen Bürgerservice für Seniorinnen und Senioren ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts LISA wurden an bisher sechs Standorten Videokabinen eingerichtet, die wohnortnah Kontakt zur Kreisverwaltung ermöglichen. mehr...
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[07.05.2025] Ein Projekt der Dualen Hochschule Stuttgart soll Verwaltungen in ländlichen Regionen helfen, besser mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren. Der nun veröffentlichte Leitfaden enthält konkrete Empfehlungen und zeigt, welche Kanäle Bürgerinnen und Bürger nutzen wollen. mehr...
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[25.04.2025] Um noch mehr Menschen die digitale Teilhabe zu ermöglichen, erprobt Nürnberg jetzt den so genannten Bürger-PC. Die Selbstbedienungsrechner sind mit Druckern und Scannern ausgestattet und für Mehrgenerationenhäuser oder Stadtteiltreffs vorgesehen. Ehrenamtliche unterstützen die Bürgerinnen und Bürger bei der Nutzung. mehr...
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[11.04.2025] Großflächige, lang andauernde Stromausfälle sind selten – stellen die Krisenkommunikation jedoch vor Schwierigkeiten, weil Mobilfunk, Internet und Rundfunk ausfallen. In Darmstadt wird nun eine energieautarke digitale Litfaßsäule erprobt, die auch bei Blackouts als Warnmultiplikator funktioniert. mehr...