Dienstag, 23. Dezember 2025

wer denkt was70. Mängelmelder gestartet

[21.04.2022] Das Anliegen-Management-System Mängelmelder kommt inzwischen bei 70 Kunden zum Einsatz. Städte jeder Größenordnung, Stadtbetriebe und Zweckverbände nutzen die Lösung, die sich an die Anforderungen der Anwender anpassen lässt.

Seit mehr als zehn Jahren ist der Mängelmelder des Unternehmens wer denkt was im Einsatz (wir berichteten). Über das System können Bürger ihre Anliegen per App oder Web an die jeweils zuständige Behörde melden. Viele Städte und kommunale Betriebe nutzen den Mängelmelder für ihr Anliegen-Management, auch als individuell angepasstes System mit Ticket-Management. So auch die Stadt Emmerich am Rhein, wo der Mängelmelder vor Kurzem in Betrieb ging.
Emmerich am Rhein ist nach Angaben von wer denkt was die 70. Kommune, die den individuell angepassten Mängelmelder einsetzt. Mit dessen Hilfe können die rund 30.000 Einwohner ihre Anliegen unbürokratisch an die Verwaltung melden. Neun Meldekategorien beinhaltet der Mängelmelder Emmerich: Beschilderung, Gehweg- und Straßenschäden, Müllentsorgung, Straßenverkehr, Gefahren und Hindernisse, Grünpflege, Beete und Bäume, Schäden und Vandalismus, defekte Straßenbeleuchtung sowie die Kategorie Sonstiges für Lob, Anregungen oder Beschwerden. Alle gemeldeten Anliegen werden automatisch an die zuständigen Mitarbeiter in der betreffenden Fachabteilung weitergeleitet. Die Bearbeitung und Beseitigung der Mängel kann daher unmittelbar beginnen. Schon zuvor hatte es in Emmerich einen digitalen Mängelmelder gegeben, heißt es in der Pressemeldung von wer denkt was. Bei mehr als 370 Meldungen pro Jahr stieß das alte System allerdings an technische Grenzen. Auch eine Meldung per App war damit nicht möglich. Daher habe sich die Stadt Emmerich für den Wechsel zum Anliegen-Management-System von wer denkt was entschieden.

Individuell und flexibel

Der Mängelmelder von wer denkt was ist nach Aussage des Herstellers flexibler als andere Systeme. Workflow und Design, Schnittstellen zu anderen Ticket-Management-Systemen sowie eine mögliche Einbindung von speziellem Kartenmaterial oder Geodaten können individuell an verschiedene Anforderungen angepasst werden. Zu den Kunden, die bereits mit einem angepassten System arbeiten, gehören Städte verschiedener Größenordnung, darunter Essen, Darmstadt, Leonberg oder Rendsburg. Aber auch Entsorgungs- oder Stadtbetriebe sowie Zweckverbände verschiedener Städte und Gemeinden, wie etwa der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB), nutzen den individualisierten Mängelmelder. „Der Mängelmelder sorgt nicht nur für eine effiziente Bearbeitung von Mängeln und Schäden im Stadtbild. Als direkter und transparenter Kommunikationskanal sorgt der Mängelmelder auch für eine verbesserte Bürgerkommunikation“, erläutert Laura Stoppok, Team-Leiterin Mängelmelder bei wer denkt was.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Die Pforzheimer Innenstadt. Im Vordergrund hebt eine Hand ein Handy, im Hintergrund ist eine Informationsstele zu sehen

Pforzheim: App-Gestaltung mit Bürgern

[17.12.2025] In die Entwicklung von Stadt-App und Informationsstelen bezieht die Stadt Pforzheim die Bevölkerung ein. Die Online-Beteiligung läuft noch bis 31. Januar. mehr...

Screenshot der Startseite von Talbeteiligung.de.
bericht

Wuppertal: Offen und lernbereit

[15.12.2025] Die Stadt Wuppertal geht neue Wege in der E-Partizipation mit dem Ziel, eine lernende Verwaltung zu schaffen, die mit jedem Beteiligungsprozess besser wird. Im Zentrum der Wuppertaler Beteiligungslandschaft steht die Plattform talbeteiligung.de. mehr...

Screenshot von Frankfurt-gestalten.de

Frankfurt am Main: Neue Funktionen stärken ffm.de

[09.12.2025] Mit Mehrsprachigkeit, Einblicken in die Stadtpolitik und einer Vorhabenliste bietet das Beteiligungsportal der Stadt Frankfurt am Main mehrere neue Funktionen an. Sie sollen den digitalen Bürgerservice erweitern und eine inklusive, transparente und verständliche Beteiligungskultur stärken. mehr...

Zwei Frauen und ein Mann in Gruppenfoto-Aufstellung, die Frau in der Mitte hält eine Preisurkunde.

Bürgerbeteiligung: Beispielhaft gute Partizipation

[05.12.2025] Mit der Auszeichnung „Gute Bürgerbeteiligung“ würdigt das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung alljährlich Projekte öffentlicher Träger, die innovative und qualitätsvolle Partizipationsformen erproben und erfolgreich umsetzen. Nun stehen die fünf Siegerkommunen für 2025 fest. mehr...

Screenshot Bergkamen mehrsprachige Onlinebeteiligungsplattform

Bergkamen: Mehrsprachige Onlinebeteiligung

[04.12.2025] Die Stadt Bergkamen hat im Zuge ihrer Leitbildentwicklung eine mehrsprachige Onlinebeteiligungsplattform gestartet – die erste, welche das Unternehmen wer denkt was mit einem eigenen KI-Übersetzungstool umgesetzt hat. mehr...

Mann mit Urkunde und Preis alpenrod-App geehrt

Alpenrod: Bürgerbeteiligung per App

[12.11.2025] In der Kategorie „Innovativste Bürgerpartizipation“ ist die Orts.App der Gemeinde Alpenrod gewürdigt worden. mehr...

Der Landrat hält ein Tablet in den Händen, auf dessen Bildschirm die Onlineumfrage der Kreisverwaltung Stade zu sehen ist.

Kreis Stade: Umfassende Onlineumfrage

[04.11.2025] Der Kreis Stade will seine Angebote noch besser an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausrichten. Mit diesem Ziel hat er eine anonyme Onlineumfrage gestartet. Es ist die bislang umfassendste Umfrage des Landkreises. mehr...

Frankfurt paulsplatz Sitzbänke

Frankfurt am Main: Frankfurt beteiligt sich

[30.10.2025] Die Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ zeigt konkrete Erfolge: Die Ideen aus der Bevölkerung gestalten die Mainmetropole. Online werden die erfolgreich umgesetzten Bürgerideen vorgestellt. mehr...

Poster mit Edin Hasanovic, der für Frankfurter Bürgerbeteiligungsportal wirbt

Frankfurt am Main: Werbung für Bürgerbeteiligung

[27.10.2025] Die Stadt Frankfurt am Main wirbt mit einer Social-Media- und Plakatkampagne für Bürgerbeteiligung in der Mainmetropole. Hierfür konnten prominente Frankfurterinnen und Frankfurter gewonnen werden. mehr...

Panoramablick auf eine Stadt, die mit digitalen Informationen vernetzt ist.

Hochschulallianz Ruhr: Weiterbildungsangebot für Kommunen

[23.10.2025] Mit einem Kurs zu digitalen Partizipationsformaten reagiert die Hochschulallianz Ruhr auf die hohe Weiterbildungsnachfrage von Kommunen. Der Kurs ist auf die kommunale Praxis ausgerichtet. Er steht allen Mitarbeitenden offen, unabhängig von formalen Bildungsabschlüssen. mehr...

Screenshot der Startseite zur Onlineumfrage in Arnsberg.

Arnsberg: Onlineumfrage zur Digitalisierungsstrategie

[15.10.2025] Die Stadtverwaltung Arnsberg möchte ihre Dienstleistungen einfacher, schneller und bürgerfreundlicher machen. Wie das aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger gelingen kann, will die Kommune in einer Onlineumfrage herausfinden. mehr...

Screenshot der Startseite von unser.lich.de

Lich: Bürgerbeteiligung geht online

[16.09.2025] Mit der Charta für Bürgerbeteiligung und dem Beteiligungsbeirat hat die Stadt Lich in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagen für die Bürgerbeteiligung geschaffen. Mit einer Onlineplattform geht sie nun den nächsten Schritt. mehr...

Screenshot Mängelmelder Großostheim

Großostheim: Mängelmelder im Einsatz

[10.09.2025] Über einen Mängelmelder verfügt jetzt die Marktgemeinde Großostheim. Damit sollen der Bürgerservice verbessert und Verwaltungsmitarbeitende entlastet werden. mehr...

Laut einer Fraunhofer-Studie ist Open Data der Schlüssel für noch mehr Bürgerbeteiligung in Kommunen.

Hessen: Beteiligungsportal für Kommunen

[04.09.2025] Hessens Kommunen können künftig ein Beteiligungsportal kostenfrei nutzen, das bereits erfolgreich in der Landesverwaltung zum Einsatz kommt. Die Lösung basiert auf dem Beteiligungsportal Sachsen, das von Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt gemeinsam weiterentwickelt wird. mehr...

Screenshot der Seite "Politik in Wuppertal"

Wuppertal: Einblick in lokale Entscheidungswege

[01.09.2025] Die Stadt Wuppertal hat ihr Informationsangebot zur Lokalpolitik erweitert. Neu sind Informationen zu Ausschüssen und Beiräten, eine Recherche-Funktion sowie Texte in leichter Sprache. Bürgerinnen und Bürger sollen so zur Mitgestaltung eingeladen werden. mehr...