MünchenAbschluss von neoHR

Im Rahmen des Programms neoHR hat München unter anderem Stempelkarten und Papierformulare durch eine digitale Zeiterfassung ersetzt.
(Bildquelle: rastudio/123rf.com)
Einen Beschluss zur Fortführung der Ergebnisse aus dem Modernisierungsprogramm neoHR hat der Münchner Stadtrat jetzt verabschiedet. Dies stelle einen wichtigen Schritt zur langfristigen Digitalisierung des Personalmanagements dar und entlaste die Beschäftigten von Routineaufgaben, heißt es vonseiten der Stadtverwaltung.
Die Personalservices der Stadt München waren im Rahmen von neoHR in den vergangenen fünf Jahren unter der Leitung des Personal- und Organisationsreferats nachhaltig modernisiert worden (wir berichteten): interne Abläufe wurden optimiert, digitalisiert und von unnötiger Bürokratie befreit. Digitale und mobile Tools ermöglichen den Beschäftigten der Stadt München nun ein standortunabhängiges und teamorientiertes Arbeiten; Automatisierung und KI-gestützte Anwendungen übernehmen Routinetätigkeiten und schaffen Freiräume. Als konkretes Beispiel nennt die Stadt die digitale Zeiterfassung, die bei über 23.000 städtischen Beschäftigten die früheren Stempelkarten und Papierformulare ersetzt. Arbeitszeiten und Urlaubsanträge könnten somit schnell und einfach per Smartphone erfasst werden, was Zeit, Papier und Ressourcen spare.
Das Programm neoHR wird im Dezember 2025 planmäßig abgeschlossen und soll bis 2029 zu gesicherten Einsparungen von 24 Millionen Euro führen. Durch die verstärkte Nutzung eigener Fachkompetenz und die Reduzierung externer Beratungen ab Juli 2022 konnten laut der Stadt München zudem die ursprünglich veranschlagten Projektkosten um 25 Millionen Euro gesenkt werden.
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