HannoverApp bändigt Parksuchverkehr

In Hannover soll eine App dazu beitragen, den Parksuchverkehr zu reduzieren.
(Bildquelle: Stadt Hannover)
Wie in vielen Großstädten ist auch in der Innenstadt von Hannover die Parkplatzsuche oftmals zeitraubend und führt in vielen Fällen zu unnötigem Parksuchverkehr. Um dies künftig zu verhindern, steht ab sofort die App „Hannover Parken“ im App Store von Apple und im Google Play Store zur Verfügung. Die App habe zum Ziel, Parksuchverkehre zu optimieren oder nach Möglichkeit ganz zu vermeiden, heißt es vonseiten der Stadt.
Die App stellt verschiedene Parkmöglichkeiten in und um Hannover dar und liefert den Usern aktuelle Informationen zu Parkhäusern, aus dem Parkleitsystem Hannover Innenstadt und zu den Park+Ride-Plätzen in und um Hannover. „Die Einführung der Hannover-Parken-App ist ein bedeutender Schritt, um die Parkplatzsituation in unserer Stadt effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Die Park-App trägt auch zur Verkehrsreduzierung bei, da sie es Autofahrern ermöglicht, direkt zu einem verfügbaren Parkplatz zu navigieren, anstatt unnötig durch die Stadt zu fahren. Die Einführung dieser Technologie ist ein Schritt in Richtung einer zeitgemäßen und benutzerfreundlichen Stadtentwicklung“, so Stadtbaurat Thomas Vielhaber.
Schnell zum nächsten Parkplatz
Auf einer Karte werden die Parkeinrichtungen und aktuelle Auslastungsinformationen, etwa zu verfügbaren Stellplätzen in Parkhäusern angezeigt. Den Usern werden sowohl der Weg mit Park+Ride-Parkplätzen und dem öffentlichen Nahverkehr als auch die so genannte Parkhaus-Route mit einem Weg zu einem Parkhaus in der Nähe des Ziels angezeigt. Neben der erforderlichen Zeit kann die App auch die Kosten für einen beispielhaften Parkvorgang mit einer Dauer von zwei Stunden errechnen. Zudem greift sie direkt auf Google Maps zu und leitet auf dem kürzesten Weg zum Ziel. Daneben bietet die App weitere Features, etwa das Anlegen von Favoriten, die Parkhausliste sowie den Car-Finder, mit dem insbesondere ortsunkundige Nutzer ihr Fahrzeug wiederfinden können.
Wie die Stadt Hannover betont, soll „Hannover Parken“ als städtisches Angebot keinen Wettbewerb zu kommerziellen Navigationsapps darstellen. Im Vordergrund stehe die Information zum Parkraum. Die Entwicklung der App wurde im Rahmen des Sofortprogramms Saubere Luft sowie als Maßnahme des Masterplans Nachhaltige Mobilität für die Stadt – Green City Plan vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
Kreis Kassel: Digitaler Service für Jäger
[15.08.2025] Die sogenannte Digitale Wildmarke erleichtert Jägern im Kreis Kassel jetzt die vorgeschriebene Abgabe von Trichinenproben. Gekühlte Briefkästen und ein App-gestütztes Verfahren verbessern nicht nur den Service für die Jäger, sondern stärken auch die Früherkennung von Tierseuchen. mehr...
Bonn: Modellkommune für Verwaltungsmodernisierung
[14.08.2025] Die Bundesstadt Bonn will sich als Modellkommune der Initiative „Für einen handlungsfähigen Staat“ bewerben. Ziel ist es, innovative Verwaltungsansätze zu erproben, Verfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen – im Rahmen demokratischer Prozesse. mehr...
München/Schleswig-Holstein: Gemeinsam für gute Nutzererlebnisse
[04.08.2025] Im Projekt KERN setzen München und Verwaltungscloud.SH künftig gemeinsam Impulse: Sie übernehmen die Federführung für eine neue Technologieanbindung und stärken so die Entwicklung eines länderübergreifenden UX-Standards für die Verwaltung. mehr...
KGSt: Kooperation mit der DUV vereinbart
[24.07.2025] Um das kommunale Management weiter zu stärken, haben die KGSt und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften (DUV) Speyer eine Kooperation geschlossen. mehr...
Fraunhofer IESE: Digitale Dörfer werden Smartes Land
[16.07.2025] Das Fraunhofer-Institut IESE, die Deutsche Assistance und die Versicherungskammer Bayern haben die Smartes Land GmbH gegründet. Damit werden die Plattformlösungen DorfFunk und BayernFunk aus dem Forschungsprojekt „Digitale Dörfer“ in den dauerhaften Betrieb überführt und unter einem gemeinsamen Dach weiterentwickelt und betrieben. mehr...
Studie: Viele fühlen sich digital abgehängt
[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
In eigener Sache: K21 media zieht um
[01.07.2025] Seit 2001 versorgen die Publikationen von K21 media Kommunen, Entscheider auf Landes- und Bundesebene sowie Stadtwerke mit aktuellen und umfassenden Informationen zu relevanten Themen. Nun schlägt der Verlag sein Hauptquartier in der Landeshauptstadt Stuttgart auf. mehr...
Studie: Digitale Verwaltungservices für Unternehmen
[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
Studie: Digitalisierungsindex 2025 veröffentlicht
[26.06.2025] Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (23. bis 25. Juni, Berlin) hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS den Deutschland-Index der Digitalisierung 2025 vorgestellt. Demnach schreitet die Digitalisierung zwar in vielen Bereichen voran, jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. mehr...
Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
[24.06.2025] Ihr Jahresbudget halten weniger als 18 Prozent der IT-Fachkräfte im öffentlichen Sektor für ausreichend. Das zeigt eine weltweite Umfrage von SolarWinds unter rund 100 Fachleuten. Viele sehen Projekte gefährdet und Budgetkürzungen als wachsendes Sicherheitsrisiko. mehr...
Gütersloh: Per QR-Code in die Vergangenheit
[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
[13.06.2025] Der Kreis Soest hat seine PegelApp erweitert. Nicht nur wird jetzt das gesamte Kreisgebiet mit rund 30 Pegelmesspunkten abgedeckt, auch neue Funktionen sind hinzugekommen. So sind jetzt Warnschwellen individuell festlegbar, zudem gibt die App konkrete Handlungsempfehlungen. mehr...
Nordrhein-Westfalen: Gewerbesteuerbescheid erfolgreich pilotiert
[13.06.2025] Der digitale Gewerbesteuerbescheid kann Prozesse in Unternehmen, bei Steuerberatern, Kommunen und der Steuerverwaltung vereinfachen. In Nordrhein-Westfalen sind die Kommunen nach einer erfolgreichen Pilotphase aufgefordert, die Einführung des Verfahrens – mit Unterstützung des Landes – voranzutreiben. mehr...
Dataport/SHLB: Nachhaltige Planung von Digitalprojekten
[10.06.2025] Kohlendioxid ist ein Hauptfaktor für den Treibhauseffekt – und fällt auch bei Nutzung digitaler Anwendungen an. Um die CO₂-Emissionen digitaler Projekte schon im Voraus kalkulieren und optimieren zu können, haben Dataport und die SHLB einen browserbasierten CO₂-Rechner entwickelt. mehr...
Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...