WormsApp in der Entwicklung
In Worms wird eine neue City-App entwickelt. Technisch umgesetzt wird sie von KOBIL, einem in Worms ansässigen Spezialisten für digitale Sicherheit und Identitätslösungen. Welche Möglichkeiten die App bieten soll, präsentierten jetzt Oberbürgermeister Adolf Kessel, Ismet Koyun, CEO und Gründer von KOBIL, Stefan Puderbach, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung und E-Government, und Heike Landwehr, Projektleiterin der Stadtverwaltung Worms. Die App mit dem Namen „KOBIL myCity Worms“ soll künftig alle digitalen Angebote der Stadt – von kommunalen Services über Transportmöglichkeiten bis hin zu Kultur, Bildung und Einkaufsmöglichkeiten – auf einer Plattform vereinen und Nutzern zentral zugänglich machen.
Laut einer städtischen Pressemeldung soll die App alle wichtigen Dienstleistungen vorhalten, die Bürgerinnen und Bürger im Alltag benötigen. Privaten Unternehmen bietet die OneApp4All neue Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Services und zum Ausbau ihrer geschäftlichen Aktivitäten. Die Smart-City-App garantiere dabei höchste Sicherheitsstandards für Benutzer – einschließlich abgesicherter Kommunikation, geschütztem Zahlungsverkehr und einer sicheren digitalen Identität aller Anwender. Die Einhaltung der deutschen Sicherheitsstandards sei Voraussetzung für die Umsetzung eines solchen Vorhabens, betont KOBIL-Projektleiter Jan Wunderlich. Oberbürgermeister Adolf Kessel ergänzt: „Wir freuen uns, mit KOBIL einen ausgewiesenen Spezialisten im Bereich IT-Sicherheit als Partner für die Wormser Smart-City-App gewonnen zu haben. Diese innovative Anwendung ebnet nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch den lokalen Unternehmen, der Verwaltung und der gesamten Region den Weg in eine smarte und vernetzte Zukunft.“
Grundlagen für ein Anforderungsprofil der App wurden von Vertretern der Industrie- und Handelskammer, der Hochschule, der städtischen Wirtschaftsförderung, des Einzelhandels, der Gastronomie, des Stadtmarketings sowie der Stadtverwaltung erarbeitet und bilden damit ein breites Spektrum ab.
Zur Finanzierung steuert das Projekt „Worms wird Wow“, das sich mit der Wormser Innenstadt von morgen und übermorgen beschäftigt, mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einen niedrigen sechsstelligen Betrag bei, KOBIL investiert ebenfalls in die Entwicklung.
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