BSISicherheit für urbane Datenplattformen

Mit einer Technischen Richtlinie hilft das BSI Kommunen, ihre urbanen Datenplattformen sicher zu gestalten.
(Bildquelle: sabelskaya/123rf.com)
Urbane Datenplattformen (UDP), die Daten in verschiedenen Formaten mit unterschiedlichem Inhalt sammeln, zusammenführen, verarbeiten und bereitstellen können, sind ein zentrales Element von Smart Cities. Um deren Sicherheit zu erhöhen, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Technische Richtlinie „TR-03187 – Sicherheitsanforderungen an Urbane Datenplattformen“ veröffentlicht, die sich an alle relevanten Stakeholder richtet – von den Entwicklern über die Lösungsanbieter bis hin zu den Betreibern. Kommunen erhalten damit praxisnahe Anforderungen, um Schwachstellen zu vermeiden und Cybersicherheit von Beginn an zu integrieren, berichtet die Geschäftsstelle Smarte Region des hessischen Digitalministeriums.
Im Entwicklungsprozess der TR-03187 wurden verschiedene IT-Sicherheitsstandards analysiert sowie bestehende urbane Datenplattformen auf ihre Schwachstellen hin untersucht. Die daraus entwickelten Anforderungen wurden in drei verschiedene Schutzlevel eingeteilt, um eine Anwendbarkeit für unterschiedlich sicherheitskritische UDPs zu erlauben sowie einen möglichst einfachen Einstieg für bestehende UDPs zu liefern. Die Anforderungen gruppieren sich darüber hinaus in die unterschiedlichen Bausteine einer Urbanen Datenplattform und berücksichtigen Architektur, Authentifizierung beziehungsweise Autorisierung, Schnittstellen, Logging, Datenhaltung sowie die IT-Sicherheitsorganisation.
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