BayKommunAufbauphase abgeschlossen
Um die Verwaltungsmodernisierung in den bayerischen Kommunen weiter voranzubringen, hat das Digitalministerium des Freistaats im August 2022 die BayKommun als neue Anstalt des öffentlichen Rechts geschaffen. Ihre Aufgabe ist es, die bayerischen Kommunen gezielt bei der Nutzung von Online-Diensten zu unterstützen. Die Staatsregierung will hierfür nach jetzigem Stand bis zu drei Millionen Euro pro Jahr investieren.
Nun feierte die BayKommun mit einer Housewarming-Party in ihren neuen Räumlichkeiten den erfolgreichen Abschluss der Aufbauphase. In seiner Festrede sagte Digitalminister Fabian Mehring, er wolle mit der bundesweit einzigartigen „Spezialeinheit für Bayerns Digitalisierung“ einen „Digital-Turbo“ für die Kommunen im Freistaat zünden. „Getreu dem Motto ‚Heimat trifft High-Tech‘ geben wir der kommunalen Ebene kräftigen Rückenwind auf dem Weg in die Zukunft“, betonte Mehring. „Unsere BayKommun wirkt als Scharnier zwischen Staat und Kommunen. Als unabhängige Beratungsstelle wird sie zugleich ein echter Treiber für die digitale Transformation unserer Verwaltung.“
Von Februar bis April findet nach Angaben des bayerischen Digitalministeriums eine Roadshow durch den Freistaat statt, um Wissen zu teilen und praktische Lösungen für die Digitalisierung in den Kommunen zu entwickeln.
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[11.09.2025] Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus erläutert, wie das Bundesland bei der OZG-Umsetzung vorgegangen ist und warum bundesweit stärker auf Synergien, Schnittstellen und standardisierte Lösungen gesetzt werden sollte. mehr...
Merseburger Erklärung 2025: Verwaltung gemeinsam gestalten
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Digitalisierung: Bleibt die Analogverwaltung?
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