BernauAusweitung der Gigabit-Region

Bei der feierlichen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Rathaussaal in Bernau.
v.l.: Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung DNS:NET; André Stahl, Bürgermeister von Bernau.
(Bildquelle: H. Wiedl)
Die Stadt Bernau hat einen Kooperationsvertrag zum Glasfaserausbau mit DNS:NET unterzeichnet. Wie der Telekommunikationsanbieter mitteilt, wird damit die Stadt und Region um Bernau zur Gigabit-Region. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir seit Jahren auf die DNS:NET setzen können und somit gemeinsam mit engagierten lokalen Unternehmen die Region zukunftsicher machen,“ sagt Bernaus Bürgermeister, André Stahl. „Mit dem Breitbandausbau wollen wir als Kommune sicherstellen, dass die Menschen und Unternehmen in unserer Stadt mit High-Speed-Internet versorgt werden und somit am digitalen Leben vollumfänglich teilhaben können.“
Stefan Holighaus, Mitglied der Geschäftsleitung der DNS:NET, ergänzt: „Wir freuen uns über das große Interesse und Engagement der Bernauer Bürger und werden somit in der Region über den direkten Ausbau mit Glasfaserinfrastruktur Bandbreiten von bis zu 2,5 Gigabit pro Sekunde realisieren, was einen bundesweiten Spitzenwert darstellt und Bernau zur Gigabit-Region macht. Gleichzeitig ist es der DNS:NET als Berliner/Brandenburger Unternehmen eine Herzensangelegenheit, die Glasfaseranbindung aus der Region für die Region zu realisieren. Für viele weitere tausend Haushalte wird es also bald die Gigabit-Geschwindigkeit made in Brandenburg geben.“
Hardy Heine, Repräsentant und Ansprechpartner für die Kommunen, fügt dem hinzu: „Die Resonanz von Seiten der Brandenburger Kommunen ist enorm. Wir freuen uns außerordentlich, dass wir dank engagierter Bürger und Ortsvorsteher wie in Börnicke, Birkholzaue und Birkenhöhe die Stadt Bernau und angrenzende Orte bei der Umsetzung ihrer digitalen Infrastruktur unterstützen können.“
Laut DNS:NET werden in den kommenden Wochen so im eigenwirtschaftlichen Ausbau über 200 Kilometer Tiefbau und die Anbindung der Ortsteile Börnicke, Birkenhöhe, Birkholzaue sowie im zur Gemeinde Ahrensfelde gehörenden Elisenau realisiert. In Brandenburg sei die DNS:NET der größte alternative Breitbandversorger, über 270 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Waltersdorf/Schönefeld bauen und betreiben die Glasfasernetze, die ständig erweitert werden. Immer mehr Brandenburger Regionen haben damit durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau der DNS:NET die Chance auf eine einzigartige Infrastruktur, die neben der Daseinsvorsorge in allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen die wirtschaftliche Entwicklung, Bildungschancen, die Versorgung der Bürger sowie die Wertsteigerung der Immobilien vor Ort antreibe.
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