18. RegionalkonferenzBarrieren abbauen in der Smart City
Social Smart – Barrieren abbauen in der Smart City: Unter diesem Titel findet am 5. Dezember 2024 die 18. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities in Kassel statt. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities, die beim Projektträger – dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – angesiedelt ist, organisiert die Konferenz im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Menschen mit Behinderungen stoßen immer noch auf unzählige Barrieren, die ihnen die Teilhabe erschweren, erklärt der Veranstalter. Die Regionalkonferenz soll aufzeigen, wie digitale Technologien und Angebote das Leben mit Beeinträchtigung erleichtern können. Das Thema werde durch ein vielfältiges, interaktives Programm mit Impulsen aus der kommunalen Praxis sowie in Workshops und Vernetzungsformaten aufbereitet. Geplant ist auch eine Podiumsdiskussion, die der Frage nachgeht, ob die Smart City alle mitnimmt. Außerdem wird das Fernassistenzprojekt der Stadt Kassel vorgestellt. Es ermöglicht Menschen mit Behinderung, per Smartphone professionelle Hilfe von geschulten Helferinnen und Helfern anzufordern.
Die Konferenz richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aller Kommunen der Region, die sich zum Thema Smart City informieren oder austauschen möchten. Auf dem Markt der Möglichkeiten können sie miteinander in Kontakt treten. Kommunen, die noch am Anfang ihres Weges zur Smart City stehen, haben zudem die Möglichkeit, direkte Beratungsangebote des Start-Smart-Teams in Anspruch zu nehmen. Abgerundet wird das Programm durch eine Exkursion in den so genannten Future Space der Stadt Kassel sowie ein Get-together, das vom Modellprojekt Kassel organisiert wird. Das vollständige Programm ist auf der Veranstaltungswebsite abrufbar. Dort können sich Interessierte auch für die Regionalkonferenz anmelden.
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