LauterbachBreitbandausbau mit Vorbildcharakter

Spatenstich zum Glasfaserausbau in der hessischen Stadt Lauterbach.
v.l.: Florian Donath, CTO tktVivax Group; Rainer-Hans Vollmöller, Bürgermeister Lauterbach; Julius Schnägelberger, Ortsvorsteher Reuters; Heike Habermehl, Geschäftsführerin Stadtwerke Lauterbach; Dirk Fieml, CEO tktVivax Group
(Bildquelle: tktVivax Group)

Spatenstich zum Glasfaserausbau in der hessischen Stadt Lauterbach.
v.l.: Florian Donath, CTO tktVivax Group; Rainer-Hans Vollmöller, Bürgermeister Lauterbach; Julius Schnägelberger, Ortsvorsteher Reuters; Heike Habermehl, Geschäftsführerin Stadtwerke Lauterbach; Dirk Fieml, CEO tktVivax Group
(Bildquelle: tktVivax Group)
Bis zum Jahr 2024 wollen die Stadtwerke Lauterbach nach eigenen Angaben alle Ortsteile der hessischen Kommune mit Glasfaser versorgen. Das Vorzeigeprojekt, das gemeinsam mit dem Unternehmen tktVivax realisiert wird, ist kürzlich auf dem Kongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin vorgestellt worden. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft Glasfaser: Wie kann der Ausbau schnell und nachhaltig gelingen?“ hat Heike Habermehl, Geschäftsführerin der Stadtwerke Lauterbach, deutlich gemacht, dass für den Versorger langfristiger Erfolg und ein attraktives Angebot für die Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger entscheidend sind.
Da Stadtwerke und sonstige Versorgungsbetriebe eine entscheidende Rolle beim flächendeckenden Glasfaserausbau spielen, hatte das Thema beim BDEW-Kongress einen hohen Stellenwert. Auf dem Branchentreffen habe das Projekt in Lauterbach durch Vorbildcharakter überzeugt, so die Stadtwerke weiter. Während einer von Dirk Fieml, CEO der tktVivax Group, moderierten Podiumsdiskussion mit Breitbandexperten aus Politik und Wirtschaft habe Heike Habermehl erläutert, wie sich die digitale Infrastruktur schnell und ohne qualitative Abstriche aufbauen lässt.
Dabei habe sie auf praktische Erfahrung aus dem aktuell laufenden Ausbau verweisen können: „Es ist unbedingt erforderlich, dass das Netz über einen langen Zeitraum leistungsfähig bleibt und allenfalls geringe Nachbesserungen notwendig werden, vergleichbar mit der Strom- oder Wasserversorgung. Das Netz muss aber selbstverständlich auch wirtschaftlich sein. Deswegen setzen wir auf einen Open-Access-Ansatz, wodurch künftig auch andere Anbieter die Infrastruktur nutzen können.“ Dieses Vorgehen sei einerseits kundenfreundlich, da es eine freie Anbieterwahl erlaubt, andererseits garantiere es eine hohe Netzauslastung.
Angaben der Stadtwerke Lauterbach zufolge geht die Umsetzung des gemeinsam mit den Breitbandspezialisten von tktVivax entwickelten Ausbauplans zügig voran. Schon im Jahr 2024 solle das gesamte Lauterbacher Stadtgebiet einschließlich aller Ortsteile am Netz sein. Neben dem vergleichsweise kleinen Ausbaugebiet führt Heike Habermehl dies auf die effiziente Vorgehensweise zurück. „Wir können die Ausbauschritte schnell hintereinander durchführen und zugleich die Qualität engmaschig überwachen“, erklärt die Geschäftsführerin.
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