SIT/KDVZ/regio iTBundestagswahl gemeinsam gemeistert

Gemeinsam konnten die KDVZ Rhein-Erft-Rur, regio iT und Südwestfalen-IT die vorgezogene Bundestagswahl 2025 erfolgreich abwickeln.
(Bildquelle: andriano / 123rf.com)
Durch die vorgezogene Bundestagswahl auf den 23. Februar 2025 mussten auch die kommunalen Rechenzentren schnell reagieren und mit weit weniger Vorlauf als gewohnt den technischen Ablauf der Wahl planen. Wie ihr das zusammen mit anderen kommunalen Rechenzentren gelungen ist, berichtet jetzt die Südwestfalen-IT (SIT), zuständig für 67 Gemeinden und fünf Kreise in Südwestfalen sowie den Rheinisch-Bergischen Kreis. Gemeinsam mit der KDVZ Rhein-Erft-Rur in Frechen und der regio iT in Aachen sei am reibungslosen Ablauf aller Stationen des Wahlprozesses gearbeitet worden. Unverzichtbar seien beispielsweise die von der SIT betriebenen Einwohnerverfahren gewesen, anhand derer Wählerverzeichnisse erstellt und der Briefwahlprozess organisiert wurde. Um den reibungslosen und vor allem sicheren Ablauf der Wahl zu garantieren, wurden laut SIT zusätzliche Back-up-Systeme für alle relevanten Komponenten aufgebaut und umfangreich getestet.
Am Wahlabend seien die Ergebnisse aus den südwestfälischen Wahllokalen über das mehrfach abgesicherte Netzwerk der SIT zu den zentralen Wahlservern der KDVZ in Frechen übertragen worden. Bereits bei der vergangenen Europawahl wurden dort die Ergebnisse aus über 150 Kommunen Nordrhein-Westfalens gesammelt und ausgewertet. An beiden Standorten der SIT in Hemer und Siegen war bereits ab Freitag ein Team aus insgesamt 33 Mitarbeitern in Bereitschaft, um jederzeit auf Unregelmäßigkeiten im Wahlablauf reagieren zu können. Dementsprechend groß sei die Erleichterung gewesen, als am Sonntag um 23.10 Uhr die Aufgabe erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
„Nach 34 Jahren in der kommunalen IT war dies die letzte Wahl, die unter meiner Verantwortung abgelaufen ist“, blickt SIT-Bereichsleiter Volker Rombach auf die zurückliegenden Wochen. „Und ich freue mich, dass auch in diesem Jahr alles gut funktioniert hat. Besonders in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit hat die Wahl die gute Zusammenarbeit der Rechenzentren in Nordrhein-Westfalen hervorragend dokumentiert.“
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