HochtaunuskreisDigitale Infrastruktur für Schulen
Rund 15,5 Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule erhält der Hochtaunuskreis, um die digitale Infrastruktur der Schulen in seiner Trägerschaft auszubauen. Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt überreichte die Förderzusagen für bereits bewilligte Maßnahmen an Landrat Ulrich Krebs, berichtet das Digitalministerium des Landes. Die Fördermittel sollen unter anderem zur Anschaffung von mehr als 550 interaktiven Tafeln für 40 Schulen sowie von mehr als 300 interaktiven Panels, fast 600 Beamern und rund 120 Dokumentenkameras in 17 Schulen eingesetzt werden. Ebenso sollen fast 400 Tablets, rund 180 Laptops und 14 digitale Lehrerpulte für zehn Schulen erworben werden. Für berufsbildende Schulen und spezielle Fachbereiche der Schulen ist unter anderem geplant, digitale Messwert- und Diagnosesysteme anzuschaffen. Zudem sei vorgesehen, alle 59 Schulen in Trägerschaft des Kreises bis Ende 2022 flächendeckend mit leistungsfähigem WLAN auszustatten. Zugang zum schnellen Internet besteht bereits in den meisten Schulen in der Trägerschaft des Hochtaunuskreises. 51 Schulen sind schon gigabitfähig angebunden, die weiteren acht sollen bis Ende 2022 folgen. Bis dahin sollen in Hessen nahezu alle Schulen ans schnelle Highspeed-Netz angeschlossen sein. Mit Stand Dezember 2021 verfügten laut Ministeriumsangaben 77 Prozent der hessischen Bildungseinrichtungen über gigabitfähige Anschlüsse.
In Hessen konnten alle kommunalen Schulträger ihre Kontingente aus dem DigitalPakt Schule vollständig und fristgerecht ausschöpfen. Darauf verwies Digitalstaatssekretär Burghardt. Er sehe dies auch als Erfolg der in Hessen Ende 2020 gegründeten Taskforce. Zudem seien eine Service- und Beratungsstelle geschaffen und das Antragsverfahren vereinfacht worden.
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