Schleswig-HolsteinDigitales Bürgerportal läuft an
Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht hat jetzt das digitale Bürgerportal für schleswig-holsteinische Kommunen im Amt Hüttener Berge in Betrieb genommen. Wie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes mitteilt, ist das Bürgerportal seit Ende 2018 unter Federführung des Amtes Hüttener Berge entwickelt worden und bündelt eine Vielzahl von digitalen Angeboten für die Bürger. Der Digitalisierungsminister betont: „Mit dem Bürgerportal schaffen wir eine einheitliche Lösung für kommunale Online-Angebote. Eine benutzerfreundliche Gestaltung digitaler Angebote wie im Bürgerportal erhöht die Chancen auf echte Teilhabe deutlich.“ Vom Wohngeldantrag über Steuerfragen bis hin zur eigenen Gewerbeanmeldung – der Kontakt zur Verwaltung wird durch das umfangreiche digitale Angebot des Bürgerportals erleichtert und modernisiert, informiert das Ministerium. Weitere Angebote seien in Vorbereitung. Besonderes Merkmal aller Entwicklungsprojekte des Amtes sei die umfassende Beteiligung der örtlichen Akteure, denn: „Genutzt wird nur, was gebraucht wird“, so Amtsdirektor Andreas Betz. Im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sollen bis Ende 2022 alle Verwaltungsgänge auch online verfügbar sein. Minister Albrecht sieht Schleswig-Holstein bei der Umsetzung in der Pole-Position und erklärt: „Mit Angeboten wie unserem neuen Bürgerportal zeigen wir, dass Schleswig-Holstein Vorreiter in der Digitalisierung sein kann.“ Gemeinsam mit dem IT-Verbund Schleswig-Holstein (ITVSH) soll das Bürgerportal nun allen Kommunen Schleswig-Holsteins zur Übernahme angeboten werden. Flensburg, Nordfriesland und Lübeck haben laut dem Bericht aus Schleswig-Holstein bereits Interesse an dem neuen Angebot des Landes bekundet.
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[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
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Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
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