PaderbornDigitales Parkraum-Management

Unterstützt vom Bund digitalisiert die Stadt Paderborn ihr Parkraum-Management.
v.l.: Carsten Linnemann, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU- Bundestagsfraktion; Dr. Dietmar Regener, stellvertretender Betriebsleiter des ASP; Bürgermeister Michael Dreier
(Bildquelle: Stadt Paderborn)
In Paderborn soll das Parkraum-Management in den kommenden zwei Jahren digitalisiert werden werden. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, hat sie dazu nun einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 810.000 Euro vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur erhalten. Paderborn zähle zu den Städten, die von Grenzwertüberschreitungen der Stickstoffoxid-Werte betroffen sind. Aus diesem Grund habe man einen umfangreichen Green-City-Masterplan zur Luftreinhaltung erstellt. Darin seien diverse Maßnahmen zur Digitalisierung beschrieben: im ruhenden Verkehr sowie zur Angebotssicherung, Neusortierung und Bewirtschaftung. „Genau an dieser Stelle knüpft das Projekt an, da es alle Themenbereiche miteinander verbindet“, erklärt Dietmar Regener, stellvertretender Betriebsleiter des für die Parkraumbewirtschaftung zuständigen Eigenbetriebs ASP.
Ein sowohl funk- als auch kabelbasiertes Sensornetzwerk soll laut der Stadt der automatisierten Bewirtschaftung und Überwachung aller Stellplätzen dienen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Versorgungsunternehmen Westfalen Weser Netz könne die vorhandene Infrastruktur genutzt und erweitert werden. Bereits jetzt werden die wichtigsten Stellplätze der Stadt mit unterschiedlichen Techniken erfasst. Die so gewonnenen aktuellen Daten über die Belegung seien über ein Parkleitsystem, das Internet und Apps abrufbar. Allerdings decke diese Technik nur 50 Prozent der Fläche ab. Auch seien die Systeme teilweise fehlerhaft. Das vorhandene Parkleitsystem müsse deshalb technisch aufgerüstet und angepasst werden.
Wie Paderborn ankündigt, wird auf allen Parkplätzen jede Parkbucht mit einem Parksensor ausgestattet. Großparkplätze und Stellplätze am Straßenrand werden gleichermaßen integriert. In Echtzeit können die Verkehrsteilnehmer dann den Status über eine App oder im Web abrufen. Auch Lage und Anzahl von verfügbaren Stellplätzen sollen visualisiert werden. Zusätzlich sollen die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, um die Daten in Navigationssysteme einbinden zu können. Außerdem soll der Bezahlprozess für die Stellplätze einfacher und komfortabler werden. Hier sei das sichere und kontaktlose Bezahlen das Ziel. Die Sensoren liefern Paderborn aber nicht nur Daten für das Parkraum-Management. Sie ermöglichen laut der Stadt auch die Messung der Luftgüte, Temperatur und Luftfeuchte im Stadtgebiet – Daten, mit denen sich beispielsweise der Winterdienst optimieren lässt.
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...
Grevenbroich: Aufbau eines LoRaWAN
[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...
Ilmenau: Smart City aus eigener Kraft
[11.11.2025] Sukzessive füllt die Stadt Ilmenau den Begriff Smart City mit Leben. Dafür kooperiert sie mit der Technischen Universität Ilmenau und dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme (IMMS). Die Partner haben verschiedene nützliche Anwendungen hervorgebracht und setzen ihr Kooperation fort. mehr...
Berlin: Prototyp des Data Hub freigeschaltet
[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. mehr...
Kreis Hof: Datenplattform für alle Kommunen
[07.11.2025] Der Landkreis Hof bietet jetzt eine Website zu seinem Smart-City-Projekt hoferLAND.digital an. Die Plattform stellt nicht nur Informationen zu dem interkommunalen Vorhaben bereit. Mit ihr sollen auch alle digitalen Anwendungen des Landkreises an einem zentralen Ort zur Verfügung stehen. mehr...
Frankfurt am Main: Sensoren optimieren Parkraumnutzung
[03.11.2025] Mit dem Projekt PauL – Parken und Leiten soll sukzessive der Parksuchverkehr in der Frankfurter Innenstadt reduziert werden. Dafür sind nun die ersten Parkanlagen mit Sensortechnik ausgestattet worden, die deren Belegung in Echtzeit an die Verkehrsleitzentrale übermitteln. Die Daten werden auch über die zentrale Verkehrsdatenplattform des Bundes verfügbar sein. mehr...
Essen: Reallabor für digitale Verkehrssteuerung
[03.11.2025] Die Stadt Essen treibt mit dem Projekt Connected Mobility Essen die digitale Verkehrserfassung und -auswertung voran. Mit Sensoren, Datenanalyse und KI-gestützter Steuerung soll der Verkehr umweltgerecht gelenkt werden. Erste Anwendungen werden derzeit im Reallabor getestet. mehr...
Büdingen: Urbane Datenplattform als Ziel
[03.11.2025] Mit einem LoRaWAN, einer Vielzahl von Sensoren und einer offenen urbanen Datenplattform will Büdingen einen großen Schritt in Richtung einer smarten, zukunftsfähigen Stadt machen. Dafür erhält die Kommune rund 430.000 Euro aus dem Förderprogramm Starke Heimat Hessen. mehr...
Bochum/Gelsenkirchen: Mit Digitallinie auf AR-Reise
[31.10.2025] Wie könnten Städte in Zukunft aussehen? Die Digitallinie 302 – ein innovatives Gemeinschaftsprojekt der Städte Gelsenkirchen und Bochum – macht digitale Stadtentwicklung via Augmented Reality für alle erlebbar. mehr...
Hannover: digital.KIOSK als Begegnungsraum
[31.10.2025] Einen Ort der Begegnung, Information und Teilhabe bietet Hannover mit dem sogenannten digital.KIOSK an. Kostenlos und niedrigschwellig werden hier bestehende digitale Angebote, Lernformate und smarte Projekte der Landeshauptstadt vorgestellt. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren innovativer Lösungen ein. mehr...
Kreis Hof: Digitale Zukunft zum Anfassen
[28.10.2025] Mit einer neuen Website und einem temporären Showroom informiert der Landkreis Hof über das Smart-City-Projekt hoferLAND.digital. Im Showroom werden vier ausgewählte Ergebnisse präsentiert, während die Website umfassend über das Smart-City-Vorhaben informiert. mehr...
Hanau: Von Bochum lernen
[27.10.2025] Über die Stadt- und Smart-City-Strategie der Stadt Bochum hat sich jetzt eine Delegation der Stadt Hanau informiert. Die Hanauer wollten unter anderem erfahren, welche Erkenntnisse sie aus der Bochumer Digitalstrategie für ihre eigene digitale Transformation gewinnen können. mehr...
Mossautal: Sensoren für Resilienz und Nachhaltigkeit
[23.10.2025] Mossautal will mithilfe von Sensoren nachhaltiger und resilienter werden und nutzt dafür Lösungen, die der Odenwaldkreis umgesetzt hat. MOSSAUdigiTAL wird mit 129.000 Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...

















