Frankfurt am MainEin Chip für jede Tonne

Ein Chip für jede Tonne: Frankfurt am Main startet in die digitalisierte Müllabfuhr.
(Bildquelle: FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH)
In Frankfurt am Main sind jetzt über 300.000 Abfalltonnen mit einem Chip unter dem Tonnenrand und einem ID-Aufkleber an der Tonnenseite ausgestattet. Damit können sie laut der hessischen Stadt eindeutig einer Adresse oder einem Grundstück zugeordnet werden. Ihr Volumen sei außerdem in den digitalen Systemen der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) sowie bei der Stadtverwaltung hinterlegt, ebenso der Leerungsrhythmus. Jede Leerung werde mithilfe des Chips und am Müllfahrzeug installierten Lesegeräten sekundengenau protokolliert. Personenbezogene Daten werden nicht verarbeitet. Dank Chip und ID können die Einsatzleitungen einfacher auf technische Ausfälle oder andere Hindernisse reagieren. Beispielsweise können Leerungen schneller nachgeholt oder Probleme wie zugeparkte Standplätze oder Behinderungen durch Baustellen zügig an die verantwortlichen Ämter in der Stadt kommuniziert werden. Auch könne das FES-Callcenter genau nachvollziehen, ob und wann eine Tonne geleert wurde. Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern lassen sich somit präziser beantworten. Die Tourenplanung kann ebenfalls auf neue digitale Füße gestellt werden. Durchgeführt wurde das Digitalisierungsprojekt von FES und Umweltamt. „Ich freue mich, dass es innerhalb von eineinhalb Jahren – und damit innerhalb des geplanten Zeitfensters – gelungen ist, das Projekt der Verchippung von Frankfurts Mülltonnen umzusetzen“, sagt Peter Dommermuth, Leiter des Umweltamts. „Die Stadt Frankfurt kann ihren Bürgerinnen und Bürgern bei einer zentralen Dienstleistung der Daseinsvorsorge nun einen deutlich besseren Service anbieten.“ (ve)
Digitale Verkehrssteuerung: Parkzonen intelligent nutzen
[14.08.2025] Bis zu 65 Stunden verbringen die Bürgerinnen und Bürger in den den deutschen Großstädten damit, einen Parkplatz zu finden. Das verursacht Kosten, erhöht das Verkehrsaufkommen und führt zu unnötigen Emissionen. Abhilfe schafft hier eine digitale Parkraumbewirtschaftung mit automatisierter Kennzeichenerkennung. mehr...
Wuppertal: Hängebrücke als VR-Erlebnis
[14.08.2025] In Wuppertal können Bürgerinnen und Bürger schon heute eine Hängebrücke begehen, die erst 2031 gebaut werden soll – digital und ganz ohne Höhenangst. Eine Virtual-Reality-Simulation im Hauptbahnhof zeigt die geplante Verbindung zwischen Königshöhe und Kaiserhöhe. mehr...
Hofbieber / Mengerskirchen: Gemeinsame urbane Datenplattform
[11.08.2025] Die Gemeinden Hofbieber und Mengerskirchen wollen verschiedene Informationen über eine gemeinsame urbane Datenplattform zur Verfügung stellen. Ergänzt um KI-gestützte Auswertungen und Simulationen soll damit eine fundierte Entscheidungsgrundlage entstehen und die Transparenz sowie Effizienz der Verwaltung erhöht werden. mehr...
Dresden: Aufnahmen für Starkregenmodell
[08.08.2025] Anhand eines detaillierten Oberflächenmodells will Dresden künftig die Auswirkungen von Starkregenereignissen simulieren. Mit Kamera und Laserscanner ausgestattete Fahrzeuge erstellen nun die dafür erforderlichen Bilddaten. mehr...
Bonn: Ordnungsdienst effizient steuern
[04.08.2025] Ein Pilotprojekt zur Radarüberwachung von Beschwerde-Schwerpunkten hat die Stadt Bonn gestartet. Sie erhofft sich davon eine effizientere Steuerung des Kommunalen Ordnungsdienstes. mehr...
Mannheim: Pilot für Scan-Fahrzeuge
[31.07.2025] Für eine automatisierte Parkraumüberwachung testet die Stadt Mannheim voraussichtlich ab Herbst Scan-Fahrzeuge. Als Pilotkommune ist sie Teil eines Projekts des baden-württembergischen Verkehrsministeriums. mehr...
Eifelkreis Bitburg-Prüm: Neues Pegelmesssystem aktiv
[31.07.2025] Smarter Bevölkerungsschutz im ländlichen Raum: Im Eifelkreis Bitburg-Prüm soll ein engmaschiges Netz von digitalen Pegelsensoren die Bevölkerung ab sofort rechtzeitig vor Hochwassergefahren warnen. mehr...
Wangerland: Smarter Gastgeber
[30.07.2025] Auch Urlaubsgäste hinterlassen zahlreiche Daten. Das Wangerland, eine Gemeinde an der Nordseeküste, nutzt diese Informationen, um noch attraktiver zu werden. Möglich machen dies ein zentrales Dashboard und KI-basierte Auswertungen. mehr...
Kreis Wunsiedel: Smarte Pilotprojekte im Praxistest
[30.07.2025] Im Kreis Wunsiedel werden demnächst fünf digitale Pilotprojekte in der Praxis getestet. Das Besondere: Die Lösungen kommen mit einem kleinen Budget aus, und sollen helfen, unkompliziert Neues zu erproben. mehr...
Mönchengladbach: Mit LEGO lernen
[29.07.2025] Ein interaktives LEGO-Modell dient in Mönchengladbach dazu, die komplexen Prozesse beim Einsatz einer urbanen Datenplattform zu veranschaulichen. Am Modell konnte die Stadt bereits zahlreiche Erkenntnisse für die Realisierung von Sensorprojekten gewinnen. mehr...
Kreis Warendorf: Einheitliche Smart-Region-Strategie
[29.07.2025] Im Kreis Warendorf ist die Smart-Region-Strategie jetzt einheitlich in allen Städten, Gemeinden und im Kreistag beschlossen worden. In diesem Zuge wurde auch das Logo der Smart Region Kreis Warendorf vorgestellt. mehr...
Interkommunale Zusammenarbeit: Verkehrsflüsse gemeinsam steuern
[28.07.2025] Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim wollen gemeinsame Smart-City-Strukturen etablieren – unter anderem, um Verkehrsflüsse und Parkraumnutzung gemeinsam digital zu steuern. Grundlage ist die Nachnutzung bereits bestehender Systeme wie Datenplattform, Verkehrssensorik und 3D-Stadtmodell. mehr...
Smart City Akademie: Neues Wissen für smarte Städte
[25.07.2025] Ab September stehen kommunalen Beschäftigten in der Smart City Akademie neun neue Lernmodule zur Verfügung. Im Fokus stehen Themen wie Künstliche Intelligenz, Kommunikation, Vergaberecht oder Standards für die Stadt der Zukunft. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: KI senkt Energieverbrauch
[24.07.2025] Fünf Kommunen im Schwalm-Eder-Kreis setzen auf Künstliche Intelligenz, um den Energieverbrauch ihrer öffentlichen Gebäude deutlich zu senken. Das Land fördert das Projekt mit über einer Million Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“. mehr...
Rheingau-Taunus-Kreis: Förderung für smarteren ÖPNV
[23.07.2025] Mit Sensortechnik Fahrgastzahlen in Echtzeit erheben und die Informationen per App oder Anzeigetafeln den Passagieren sofort zur Verfügung stellen – diese Idee will die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft verwirklichen. Das soll unter anderem eine nutzerorientierte Einsatzplanung ermöglichen. mehr...